Chaoskrümel
Hallo Dr. Busse. Mein Sohn (2 1/2 Jahre) hatte im Juni eine heftige eitrige Mandelentzündung mit Fieber und allem was dazu gehört. Er bekam 10 Tage Antibiotikum und war dann wieder gesund. Allerdings war mir da schon aufgefallen, dass seine Mandeln rund eine Woche nach der AB-Therapie immer noch sehr groß waren. Aber da er soweit fit war, hab ich mir nichts bei gedacht. Bei so kleinen Kindern sind die Mandeln wohl öfters leicht vergrößert. Seit einer Woche etwa ist mir aufgefallen, dass mein Sohn immer stärker schnarcht. Inzwischen sägt er mit meinem Mann um die Wette. Heute morgen seh ich dann zufällig (er lässt sich leider überhaupt nicht in den Mund schauen), dass seine Mandeln wieder so groß geworden sind, dass sie sich schon ans Zäpfchen anschmiegen. Es sind auch lauter weißliche Schlieren auf der Oberfläche zu sehen. Gerötet ist aber gar nichts. Fieber hat mein Sohn auch keines und er isst und trinkt auch ganz normal... naja, er würgt hin und wieder, wenn der Bissen wohl zu groß für den Spalt zwischen den Mandeln war. Ich hab jetzt auch einen Termin beim Kinderarzt für Montag. Ich wollte eigentlich fragen, was solch stark vergrößerte Mandeln ohne Krankheitszeichen zu bedeuten haben? Müssen Mandeln, die die nächtliche Atmung behindern immer operativ verkleinert werden? Sollte ich mit sowas besser einen Termin beim HNO ausmachen? Wie gesagt, am kommenden Montag bin ich deswegen beim Kinderarzt. Vielen Dank
Liebe C., wenn Ihr Sohn nicht ernsthaft mit seiner Atmung oder beim Schlucken behindert ist, sollte man das erst mal sehr gelassen sehen und nicht gleich an Operation denken. Ich hoffe, Ihr Kinderarzt kann das bestätigen. Alles GUte!
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