Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 6 Monate alt. Er hat in der ersten Zeit immer auf einer Seite gelegen, und sich auch immer wieder auf diese eine Seite gedreht. Nun ist sein Hinterkopf verformt, es sieht aus als wenn er auf die eine Seite gefallen ist und diese eingedrückt wurde. Wir passen jetzt auf, dass er immer auf der andren Seite liegt, aber nun haben wir Angst, dass sein Kopf so bleibt. Im Fernsehen sahen wir einen Bericht, wo die Kinder, deren Kopf auch so ungleichmässig war, einen Helm getragen haben. Was halten Sie davon? Können Sie uns irgendwas raten, was wir noch machen können und wird es noch besser mit seinem Kopf? Vielen Dank!
Liebe Sandra, wichtig ist jetzt vor allem, dass Sie ihren Kinderarzt kontrollieren lassen, ob eine einseitige Haltung so eingewöhnt ist, dass nur häusliche Lagerung nicht ausreicht, um das auszugleichen. Die Kopfform korrigiert sich bei abwechselnder Lagerung und zunehmender Aufrichtung in der Regel von selbst so weit, dass später nichts mehr auffällt. DAs im Fernsehen berichtete Verfahren mit dem Helm, grenzt sehr an Kindesmißhandlung. Alles GUte!