Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Busse Unsere Tochter ist 7 Wochen alt. Die Geburt war leider nicht problemlos (Geburtsstillstand, Vakuum, 1. Glocke löste sich, 2. OK mit grosser Mühe, der Kopf war schräg, Schlüsselbeinbruch bei der Extraktion (Geburtsgewicht 3070, 34 cm Kopfumfang, also nicht besonders gross)). Die "Verletzung" also die Schwellung der Haut ist weg, aber ihr Kopf ist asymmetrisch eiförmig. Ich habe darauf geachtet, dass beim Stillen (mit der Flasche) und beim Schlafen die Seite immer gewechselt wurde - nachdem der Schlüsselbeinbruch nicht mehr schmerzte - aber das hat nichts geändert. Von anderen Beiträgen habe ich gelesen, dass die Schwellung von alleine geht. Da es sich meiner Meinung nach nicht um eine Schwellung handelt, sondern um eine Änderung des Schädels, befürchte ich, dass sich das Problem nicht von alleine löst. Oder täusche ich mich? Was für Möglichkeiten gibt es? Kann ein Osteopath helfen? Vielen Dank für Ihre Antwort L. Montseny
Liebe I., selbst nach der Geburt sehr verformt erscheinende Köpfe normalisieren sich in der Regel von alleine. Wichtig ist nur, dass daraus keine einseitige Haltung des gesamten Körpers entsteht. Lassen Sie das doch bitte bei ihrem Kinderarzt beurteilen, der ihnen auch zeigen kann, wie Sie ihre Tochter lagern und motivieren können, auf die ungeliebte Seite sich zu drehen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
eine antwort genügt, danke :-)