Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

ursache hyperreaktives bronchialssystem

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: ursache hyperreaktives bronchialssystem

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mein sohn 22 monate hat seit knapp einem jahr fast immer einen husten. wenn der arzt ihn abhörte war nie was auf der lunge. der husten tritt vorwiegend nachts auf. zu beobachten ist, dass wenn er nur kurz, für einige sekunden an der kalten luft war, er bereits in der nacht ein paar wenige male husten muss, auch wenn einige tage zuvor ruhe war. oft war der husten aber so stark, dass er medikamentös behandelt wurde. verschleimungen waren nie vorhanden. seit einer unbekannten mischung eines homeopathen scheint es besser zu sein. eigentich halte ich nichts von homeopathie aber auch wollte ich meinem kleinen nicht immer wieder chemie geben müssen. kann es sich um ein hyperreaktives bronchialsystem handeln? astma hat er keines. wie wäre die therapie ausser winddicht anzuziehen? ich gebe ihm auch jeden tag einen löfel apisirop und habe das gefühl es hilft etwas. danke


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., wie schwerwiegend das mit dem Husten ist und ob es wirklich einer anderen Erklärung bedarf als der üblichen Luftwegsinfekte oder trockener Luft im Winter, kann ich leider aus der Ferne nicht beurteilen. Alles Gute!


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Hallo simplexa, womit wird er denn im Falle des Falles medikamentös behandelt?


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vom arzt nitrux. ich selber hab ihm auch schon das hustennmedikament gegen das aus efeublätter hergrstellt wurde.


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nitux nicht nitrux sorry. und ich habe ihm auch schon rectoseptal-neo sub gegeben


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mit dem winter hat es nichts zu tun, da es über den frühling/sommer deutlich stärker war (seit der homepothischen irgendwas im okt) ist es deutlich besser. für eine normale erkältung bräuchte es doch einen virus, der kleine reagiert jedoch deutlich auf kälte. schadet so viel husten denn nicht? danke


charlotte120805

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Hallo wenn sie eine Antwort vom dok wollen müssen sie die frage neu stellen


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Hallo simplexa, der Begriff überempfindliches Bronchialsystem sagt ja erstmal gar nichts aus über die Ursache des Hustens. Natürlich wird etwas so reizen, daß der Husten kommt. Die Frage ist nur was. Kalte Luft kann durchaus so ein Triggerfaktor sein, kalt zieht die Atemwege zusammen. Obwohl es dann ungewöhnlich ist, daß der Husten erst zeitlich versetzt, also nachts, auftritt. Was ist denn mit Kinderzimmer, Federbett, neue Möbel oder Teppich, Schimmel, trockene Luft etc.? Es gibt natürlich viele Ursachen für trockenen Reizhusten. Sie schreiben, Asthma hat er nicht. Wollte nur mal erwähnen, daß es gerade bei kleinen Kinder oft diese Form des "nur" hustens gibt. (Meist begründet in allergischen Reaktionen auf Hausstaub, Federn, Schimmel, kalte Luft etc.) Wenns nur nachts ist, dann sollte man event. auch einen kleinen Reflux mit auf dem Zettel haben. Nicht zu vergessen auch das Einatmen von Schadstoffen oder Partikeln (Rauchen, Ausdünstungen von Möbeln ...) , die die zarten Atemwege reizen. Oftmals sind es aber auch kleine virale Infekte, die nach einer Woche wieder erledigt sind. Es gibt noch x Möglichkeiten. Zu den Medikamenten kann ich nicht viel sagen. Sie sind alle sanft. Honig ist als Hausmittel ok, hat schon unseren Omas geholfen :-) Gegen Homöopathie ist sicher nichts einzuwenden. Wer heilt, der hat Recht. Ansonsten können Sie nur zusammen mit Ihrem Kinderarzt überlegen und Ursachenforschung betreiben. Und manchmal erledigen sich die Dinge von selbst, ohne daß wir die Ursache ergründet haben. LG, SiMo


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