Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Urinmenge/ Dehydrierung

Frage: Urinmenge/ Dehydrierung

Noname488

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Tochter (5 Monate) wird noch voll gestillt. Allerdings hat sie daran nicht so viel Freude und verweigert oft das Trinken (Blähungen, zu müde, zu aufgedreht,...). Da ich ja beim Stillen nie weiß, wie viel Flüssigkeit sie so über den Tag verteilt trinkt, mache ich mir an schlimmen Tagen große Sorgen, dass sie dehydrieren könnte. Ich beobachte ihre Windeln sehr genau und tatsächlich sind diese an schlechten Tagen eben sehr leicht. Kann ich eine Dehydrierung ausschließen, solange sie noch regelmäßig - wenn auch kleine Mengen - uriniert? Oder ist es theoretisch möglich, dass sie über den Urin mehr Flüssigkeit ausscheidet, als sie zu sich nimmt? Gibt es sowas wie eine mindest-Urinmenge Für Babys? Vielen Dank für Ihre Antwort!


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., schauen Sie sich einfach Ihr Baby als Ganzes an und nicht die Windeln. Und wenn Sie meinen, dass es Ihrem Kind in irgendeiner Weise nicht gut geht, natürlich dann, wenn es Fieber hat, sollten Sie sich mit Ihrem Kinderarzt in Verbindung setzen. Und Sie dürfen jetzt Beikost anbieten. Alles Gute!


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