Soleil2024
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe ständig Angst vor Überhitzung unseres 3 Monate alten Sohnes. Viele sagen mir, das Kind müsste wärmer angezogen werden ("immer eine Schicht mehr als man selbst"), aber dabei ist mir schon öfter aufgefallen, dass er dann eher einen zu warmen Nacken hat, einmal sogar deutlich schwitzte. Besonders nachts habe ich Angst vor Überhitzung: Ich habe nun schon extra Bodys und Schlafanzüge aus Wolle-Seide oder Merinowolle gekauft, die gelten ja als temperaturregulierend. Unser Schlafzimmer halte ich stets zwischen 16 und 18 Grad. Nachts ziehe ich ihm unter einen ärmellosen TOG 2.5 Schlafsack immer einen langärmeligen Body und einen langärmeligen Schlafanzug. Besonders, wenn er vorher gebadet wurde, entscheide ich mich bei beiden Kleidungsstücken für Merinowolle. Ziehe ich ihn zu warm an? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.
Liebe S., mein Rat an die besorgten Eltern lautet im Gegenteil: immer eine Schicht weniger als Sie meinen! Überwärmung kann kritisch sein, mal ein wenig zu kühl haben ist dagegen ungefährlich. Und ein Baby, das sich nicht wohl fühlt, würde ich auch beschweren. Alles Gute!
Veve86
"Immer eine Schicht mehr als man selbst" ist total veraltet, das macht man NICHT mehr. Man geht immer nach Befinden des Babys, manche brauchen es wärmer, andere kühler. Im Nacken fühlen, wie warm das Baby ist, ist richtig. Außerdem beschwert es sich, wenn es friert; zu warm ist viel gefährlicher
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