Mitglied inaktiv
hallo herr dr. busse, Es dreht sich um den kleinen meiner freundin. Er ist 10 monate alt. der opa hatte ihn auf den arm, ist beim treppe hochgehen von 3 stufen gestolpert und mit dem kleinen zu boden gegangen. da meine freundin hinter den beiden ging, konnte sie nicht genau sehen, was mit dem kleinen passierte. der opa sagte der kleine habe den boden nicht berührt, er der opa sei nur mit seinem arm aufgekommen. der kleine hat natürlich geweint. etwa 30 sekunden und ließ sich dann auf dem arm seiner mutter beruhigen. er war anschließend wie sonst, also man merkte nichts. meine freundin machte sich aber gedanken, daß der kleine vielleicht doch aufgekommen sei und der opa was verschweige und sie ist mit dem kleinen zum ärztlichen notdienst, da ja samstag war. die patientin die vor meiner freundin dran war, kam nach 2 minuten wieder raus. dann kam meine freundin rein, mußte 3 minuten warten, weil der arzt noch was nachgelesen hat, dann hat er völlig genervt und desinteressiert gefragt was los sei. meine freundin hat dann alles geschildert. der arzt vom ärztlichen notdienst fragte ob das kind verletzt sei. meine freundin sagte sie habe den kopf abgetastet, konnte nichts sehen, hat aber angst, daß nachher was sei und wollte das von einem arzt abklärenlassen. er meinte ob sie sich dann wenigstens ihr kind schon mal am ganzen körper angesehen hätte. meine freundin meinte sie sei direkt hier her gefahren. dann meinte der arzt, es könnte sein, daß er jetzt sage es sei nichts und nachher doch was sei. Es sei ja schließlich ihr kind und sie könne ja wohl besser als er entscheiden ob das kind sich normal verhalte oder nicht. er sagte dann noch meine freundin hätte nicht gerade in panik verfallen brauchen und zum arzt gehen, am besten wäre das erstmal beobachten. wenn man wegen jedem in panik bei kindern verfallen würde... da käme ja noch einiges auf sie zu. dann sagte meine freundin sie hätte den arzt aufgesucht weil sie ausschließen wollte, daß nachher was sei. 10 monate alte kinder können ja noch nicht sagen ob ihnen was weh tue. meine freundin meinte, sie hätte gedacht, vielleicht könne ja mal ein arzt über den rücken kucken. dann ist der arzt aufgestanden, kam um den tisch. setzte sich neben meine freundin, tastete den kopf ab und meinte meine freundin solle mal den rücken freimachen. da der kleine sehr lebendig ist fragte sie , ob sie den kleinen mal auf der Trage die da stand legen kann zum ausziehen, er meinte, ach sie könne das ruhig auf ihrem schoß0 machen. dann mußte sie den kleinen über ihre beine legen und der arzt schaute dann mal nach dem rücken. meine freundin hatte dann gar nicht geschafft nach der untersuchung den body unten zuzuknöfen bei dem kleinen und der kleine mußte dann so mit dem body offen fahren und die strumpfhose drüber, weil meine freundin sich nicht mehr traute, ein zweites mal zu fragen ob sie den kleinen mal auf die trage legen könne zum anziehen. sie wollte nicht wieder eine blöde antwort bekommen. zum abschluß meinte er er denke daß nichts ist. aber sie soll ihn beobachten, wenn noch was auftrete, daß er bricht oder extrem müde außer den schlafenszeiten dann müsse man halt nochmal röntgen. Auf den zettel für die kinderärztin schrieb er: Keine akuten verletzungen sichtbar. meine freundin war von der art und der behandlung des arztes bischen schockiert. was denken sie herr dr. busse, soll meine freundin den kleinen nochmal bei der kinderärztin vorstellen oder soll man das ganze jetzt bewenden lassen. meine freundin hatte eben panik, daß der opa was verschwiegt, der kleine doch aufgekommen sei und nachher was hat. wäre sie mit dem kleinen gestolpert hätte sie die situation besser einschätzen können. Der kleine ist unauffällig, hat nicht gebrochen oder ähnliches. das ganze war samstag passiert. ist noch was zu veranlassen? lg sabine
Liebe Sabine, das nächste Mal sollte ihre Freundin sicher versuchen, einen Kinderarzt notfalls im nöchsten Krankenhaus zu erreichen, der etwas kompetenter mit so einem Problem umgeht. Richtig ist, dass man eine Gehirnerschütterung nicht so von außen feststellen kann und das wichtigste die Beobachtung ist. Bei jeder Auffälligkeit muss ein Kind dan vom Kinderarzt untersucht und im Zweifelsfall zur weiteren Beobachtung in der Kinderklinik aufgenommen werden. NAch etwa 48 Stunden ist aber in der Regel nicht mehr mit Folgeerscheinungen zu rechnen. Alles Gute!
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