Mitglied inaktiv
Mein Sohn (Gerade 5 jahre geworden) hat seit der Geburt eine linksseitige Tränenwegstenose. Auch eine Spülung brachte nur kurzzeitigen Erfolg, so daß wir ständig antibiotische Augentropfen (immer wieder andere) nehmen mussten,da es aus dem Tränenkanal ohne Behandlung massiv eiterte. Nun hatte sich mein Augenarzt sich endlich dazu durchgerungen, mir eine Überweisung zur Uniklinik Münster zu geben, wo dann vor 6 Wochen eine Endoskopie durchgeführt wurde. gelichzeitig wurde ein Silikonschlauch in den Tränenkanal intubiert, der nun 6 Monate bleiben soll. So weit ist auch alles o.k., zumindest hatten wir seitdem keine eitrigen Bindehautentzündungen mehr. Bloss tränt sein Auge bei jedem kleinen Reiz ( Sonne, Kohlensäure etc.) und er klimpert nun ständig. Paradoxerweise wischt er sich nun ständig sein rechtes Auge (das aber noch nie betroffen war), weil es liefe. Kann es sein, dass das eine sog. Übersprungshandlung ist, da ich ihm ja eingetrichtert habe, er darf auf keinen Fall am linken Auge reiben, damit er sich den schlauch nicht rauszieht? Oder tränen beide Augen synchron? Dass das linke mehr tränt ist lt. Aussage unseres Augenarztes normal, da ja der Schlauch den Träennkanal vertsopft. Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass nach Schlauchentfernung im Januar keine erneute Stenose mehr auftritt? Gruss Katja Köster
Liebe Katja, damit habe ich zu wenig Erfahrung, weil Gott sei Dank nur noch selten die Tränenwege operativ versorgt werden müssen. Fragen Sie doch bitte in der Klinik nach. Alles Gute!