Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, einiges zu diesem Thema habe ich bereits im Forum gelesen, trotzdem möchte ich gerne den Fall meiner Tochter Paula (3 Jahre) schildern. Seit reichl. einem Jahr (seit sie in den Kita geht) hat Paula in der „kalten Jahreszeit“ ständig Schnupfen, der auch noch sehr fest sitzt. Sie kann sich selber noch nicht schnäuzen, also streichen wir die Nase ab und zu unter Wasser aus. Beim diesem Schnupfen verkleben immer Ihre Augen (auch Eiter tagsüber und teilweise eine gerötete Wange unter dem betroffenen Auge/Augen). Lt. Kinderarzt und Augenarzt sind die Tränenkanäle zu und das nicht schnäuzen begünstigt es noch. Seit 2006 hatte Paula mind. schon 8x Mal Antibiotika bekommen für die Augen, was für den auch Moment hilft. Z.Zt. ist es aber besonders schlimm - seit Anfang Dezember hat Paula schon das 5x Antibiotika bekommen – nach absetzen des Antibiotika geht alles eine Woche lang gut, dann kommt wieder etwas Schnupfen und es geht alles wieder von vorne los. Der Augenarzt meint, wir sollten in die Augenklinik Erlangen (unter örtlicher Betäubung) die Tränenkanäle spülen zu lassen. Der Kinderarzt hat von „durchblasen“ gesprochen – wird das auch in der Klinik gemacht oder dürfen das auch Ärzte???. Bringt das meiner Tochter wirklich die erhoffte Besserung oder sollen wir weiterhin mit Antibiotika arbeiten??? Meine Angst ist auch, dass Paula nach diesem Eingriff in der Klinik jeden Arztbesuch verweigert.
Liebe P., wenn die Verengung der Tränenkanäle so lange anhält, dann sollten diese unbedingt von einem Augenarzt in Narkose sondiert und "durchgespült" werden. Alles Gute!
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