FinnisMom
Guten Tag Herr Dr. Busse, seit einem grippalen Infekt im Januar hat mein Sohn (6) nachts Atemprobleme, er schnarcht, zieht nach Luft, hat Atemaussetzer, schwitzt teilweise. Der Kinderarzt vermutete vergrößerte Polypen, der HNO-Arzt hat vergrößerte Rachenmandeln festgestellt und zu einer Tonsillotomie mittels Laser geraten. Auf meinen Wunsch hin werden die nächtlichen Atemprobleme zuvor im Schlaflabor abgeklärt (meiner Meinung nach hat mein Sohn tagsüber keinerlei Probleme wie Konzentrationsschwäche, Tagesmüdigkeit etc.). Nun bekam er vor 5 Tagen eine Streptokokkenangina und nimmt seitdem Antibiotika ein. Nach anfänglicher Verschlimmerung der ächtlichen Symptomatik atmet er nun seit mindestens 2 Nächten so ruhig wie seit Monaten nicht mehr, keine der o.g. Symptome sind mehr vorhanden. Kann die aktuelle Antibiotikatherapie tatsächlich zu solch einer Verkleinerung der Rachenmandeln geführt haben, dass die Operation überflüssig werden könnte? Vielen Dank für Ihre Einschätzung! MfG Nicole
Liebe F., das wäre eine mögliche und sehr erfreuliche Nebenerscheinung der antibiotischen Behandlung. Alles Gute!