Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Tochter wacht weinend auf

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Tochter wacht weinend auf

Elred

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Guten Morgen, meine Tochter ist 6 Monate alt und hatte letzte Woche eine Blasenentzündung und bekam ein Antibiotikum, was sie 7 Tage lang nehmen musste. Ihre Entzündung ist mittlerweile weg, aber seit dem wacht sie nachts weinend auf. Sie hat Normalerweise immer 3-4 Stunden am Stück geschlafen, jetzt wacht sie alle 1-2 Stunden auf; sie überstreckt den Kopf nach hinten und liegt seitlich; sie schiebt ihren Oberkörper sehr stark nach vorne und weint. Oft kommt noch ein Pupser dabei raus. Ich kann sie nur durchs Stillen beruhigen und wenn wir Glück haben, schläft sie danach wieder ein aber meistens ist sie 2 weitere Stunden am Stück wach. Wenn sie dann eingeschlafen ist, weint sie 10minuten lang noch im Schlaf, da kann ich sie aber durchs Streicheln und schhhh beruhigen. Mittlerweile fängt sie auch beim Stillen an zu weinen und dockt ab. Das dauert auch gute 10 Minuten, bis sie dann richtig gut und lange trinkt. Kann es sein, dass das Antibiotikum ihre Darmflora durcheinander gewirbelt hat und sie dadurch Bauchschmerzen hat? Oder woran kann das liegen?


Dr. Trost-Brinkhues

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Liebe E., Sie haben schon das richtige Gefühl, da ist der Magen-Darm Trakt durcheinander gekommen, das kann Bauchschmerzen machen. Es wird wieder besser, weiter stillen und etwas Geduld. Gute Besserung!


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