Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Tochter mit Faktor 5 Mutation

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Frage: Tochter mit Faktor 5 Mutation

Milka1012

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Guten Tag, meine Tochter ist 14 Jahre. Sie war vor ca. 5 Wochen in der Klinik wegen eines Zentralvenenverschluss und Arterienverschluss am Auge. Dort wurde Faktor 5 Leiden festgestellt. Es wurden ca. 20 Blutproben ausgewertet und eine Hirnwasseruntersuchung gemacht. Bis auf den Faktor kam nichts raus. Sie ist in Kontrolle und hat Trental nach absprache mit dem Hausarzt absetzten können, aber Aspirin nimmt sie noch. Was ich auch denke dauerhaft. Wir haben von meiner Seite her schon mit Lungenembolien (mein Opa), Schlaganfall mein Cousin mit 23 und mein Bruder einen Hinterwandinfarkt mit 30 zu tun. Bei meinem Bruder wurde auch Faktor 5 festgestellt. Eigentlich hieß es bei Entlassung wir sollen uns alle Testen lassen auf den Faktor. Auch mein Mann da er ebenfalls Aspirin nehmen muß. Ich wollte heute für meine jüngere Tochter einen Termin in der Kinderklinik machen da das nur dort vom Kinderhämatologen gemacht wird. Und da war ich total verunsichert, denn die Ärztin meinte für den Verschluss ist nicht der Faktor verantwortlich da muß noch was dahinterstecken. Und statt der jüngeren Schwester soll meine Tochter noch weitere Tests gemacht bekommen vom Blut. Natürlich lasse ich das machen, aber wieso heißt es plötzlich darüber weiß Augenarzt oder der Hausarzt nichts. Was kann noch dahinterstecken? Der Faktor macht doch das Blut dicker und anfälliger für Trombosen. Gibt es einen Unterschied zwischen einer Trombose und einem Arterienverschluss. Sie meinte der Faktor ist verantwortlich für Trombosen aber nicht für einen Arterienverschluss. Gibt es bei dem Faktor Untergruppen die sie vielleicht noch rausfinden müßen? Können sie mir vielleicht zumindest sagen ob es wahrscheinlich eine gut behandelbare Blutgerinnungsstörung ist. Wir dachten wir hätten eine Diagnose. Es hiess nur vo der Ärztin am Telefon da hat man was gefunden in der Auenklinik und das macht man jetzt dafür verantwortlich.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., da bin ich leider auch überfragt und kann Ihnen nur raten, sich das genauer erklären zu lassen von der Spezialistin. Alles Gute!


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