Leftovers
Sehr geehrter Herr Busse, Ein paar Fragen zu unserer Tochter (27 Monate) bitte, die nun seit April letzten Jahres auch alleine zu mir zum Umgang "darf". Seit diesem Zeitpunkt (Umgang alleine mit mir; Durchgesetzt gegen den Willen der Mutter mit Hilfe des Kinderschutzbundes) hat Sie von heute auf morgen plötzlich sehr viel Zeit bei mir verschlafen, schläft ganze Nachmittage durch, ist mehrfach Vormittags beim Babyschwimmen eingeschlafen, beim Spielen oder z.B. auch auf der Schaukel auf dem Spielplatz nach 4 Std Mittagschlaf. Mittlwerweile schläft Sie knapp die Hälfte der Umgangszeit bei mir (72 Std im Monat; die Mama verweigert aber Übernachtungen bei mir) zu völlig eigenartigen Zeiten, (ganze Vormittage oder Nachmittage, vom Abholen bis zum Zurückbringen; braucht bis zu 4 Std Mittagschlaf, sowie während des Spielens oder Essens) bis vor kurzem war es mir z.B. nicht mal möglich sie dann im Bett abzulegen; sobald der Körperkontakt abbricht, wacht sie schon fast panisch auf und sucht nach mir. Auch zeigt sie schon länger weitere deutliche Anzeichen einer beginnenden Bindungsstörung, sowie ausgeprägte soziale Ängste und z.B. Nahrungsverweigerung oder auch heftige Reaktionen aufs Zurückbringen zur Mutter. Die letzten Wochen hat Tochter rapide an Gewicht verloren und sich wiederholt (ohne erkennbaren Grund) mehrfach Übergeben. Die neue Beratungsstelle (gerichtlich angeordnet zur Umgangsgestaltung) wertet dieses Verhalten ebenfalls als definitiv auffällig und hat empfohlen nochmal Kontakt zum Kinderarzt aufzunehmen. Dieser hat mir gesagt, "wenn ich Ihnen glauben sollte, müsste ich von Kindesmisshandlung ausgehen, aber das gibt es bei uns nicht" (kleines bayrisches Dorf); Trotz Vorlage eines detaillierten Schlafberichts der letzten 10 Monate und einiger Bilder, die dieses Verhalten von Tochter deutlich bestätigen, verweigert dieser jedes weitere Gespräch mit mir (gemeinsames Sorgerecht übers Gericht zugesprochen), die Mutter wehrt sich auch vehement gegen eine weiterführende Begutachtung an anderer Stelle und auch erneute Gespräche zum Thema Umgang und Umgangsausweitung. 2 Beratungsstellen haben die Bemühungen nun schon eingestellt (Aufgrund der Verweigerungshaltung der Mutter) und ich mache mir mittlerweile ernsthaft Sorgen über Tochters aktuellen Gesundheitszustand. Das Verhalten des Kinderarztes kann ich absolut nicht verstehen; sollte dieser nicht daran interessiert sein, das es Kindern gut geht? Darf er solche Gespräche verweigern? herzlichen Dank für Ihre Antwort....
Liebe L., das Problem betrifft ja wie Sie selber wissen die Spannung zwischen Ihnen und der Kindsmutter, was Ihre Tochter natürlich spürt und Ihrem Bericht nach zu urteilen erheblich darunter leidet. Ich kann Ihnen deshalb nur raten, einen Weg zu finden, wie Sie in Zukunft Ihre Tochter aus den Schwierigkeiten ihrer Beziehung heraushalten können. Natürlich ist der Kinderarzt ein sinnvoller Ansprechpartner und wenn Sie das gemeinsame Sorgerecht haben, sollte er Ihre Sorgen auch anhören und berücksichtigen. Wenn der Kinderarzt keine Möglichkeit sieht, Ihrer Tochter und Ihnen zu helfen, dann können Sie sich nur an das Jugendamt wenden oder an eine spezielle Beratungsstelle für Scheidungsfamilien. Notfalls bleibt nur das Familiengericht. Alles Gute!
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