heiden
Sehr geehrte Herr Dr. Busse, meine Tochter hat mir Anfang September einen selbstgetasteten Lymphknoten am Hals (rechts Unterhalb des Kieferwinkels) gezeigt. Mein Mann ist zufälligerweise Nuklearmediziner und hat sich den LK in der Sonographie angeschaut und ihn auf ca. 2,5.-2,7 im Längsschnitt gemessen (Kurzachsendurchmesser ca. 8-9 mm). Fetthilus erhalten. Die Kinderärztin hatte dann Ende September den LK getastet und meinte dieser wäre leicht verschieblich und so eine Größe könnte vorkommen und auch so bleiben und Sie würde sich in der Gesamtkonstellation keine Sorgen machen. Ende Oktober hat mein Mann nun den Schall wiederholt und ungefähr die selbe Ausdehnung gemessen und ist der Meinung, dass dies nicht als normal abgetan werden kann. Unserer Tochter geht es soweit gut. Sie hatte in den letzten Monaten wiederholt kleine Infekte teils mit Husten etc. und neigt aber seit Anfang August dazu, dass sie sich ohne ersichtlichen Grund krank fühlt und dann teils mit Kopfschmerzen ein Tag geringes Fieber aufweisst (meist 38-38.2°). Am nächsten Tag ist dann meisten alles wieder in Ordnung. Wie sind Ihre Erfahrungen in solchen Fällen? Ab wann sollte man weiter tätig werden? Ist es wirklich mögich, dass LK in dieser Größe einfach chronisch bestehen bleiben? Oder sollte man evtl doch eine Biopsie anstreben. Vielen Dank und beste grüße Fam. Heide
Liebe H., das ist auf jeden Fall ein Thema für einen Kinderarzt und nicht für den Nuklearmediziner (Sorry!). Und wenn Sie ihrer Kinderärztin nicht vertrauen, dann ist es nur sinnvoll, sich eine 2.Meinung bei einem anderen Kinderarzt zu holen. Ihr Mann kennt sicher einen Kollegen, dem er speziell vertraut. Alles Gute!
Schwabi21
Wurde schon mal Blut abgenommen
heiden
Nein.
Mamamaike
Hallo, ich habe an ähnlicher Stelle seit meiner Kindheit einen geschwollenen Lymphknoten. Der hat nie Probleme gemacht und ich bin weiterhin grundsätzlich gesund. Nuklearmedizinisch untersucht oder biopsiert wurde nie etwas. Viele Grüße