Lieber Dr. Busse, ich "leide" unter einer kombinierten Thrombophilie (Anti-Thrombinmangel und Prothrombinmutation), die mich im Alltag aber gar nicht wirklich beeinträchtigt, außer dass ich auf hormonelle Verhütungsmittel verzichten muss und ggf. in Risikosituationen Hepatin spritzen müsste. Herausgekommen ist die Diagnose im Zuge eines Schlaganfalls, den ich mit 34 hatte. Mein Sohn ist jetzt 16 Monate alt und bisher zum Glück kerngesund. Da meine Gerinnungsstörungen ja vererbar sein könnten, würde ich gern wissen, inwiefern es aus Ihrer Sicht sinnvoll wäre, meinen Sohn dahingehend durchzuchecken und von einem Gerinnungsarzt/einer Gerinnungsärztin untersuchen zu lassen? Und in welchem Alter wäre das sinnvoll? Mit Blick auf meinen Schlaganfall mache ich mir manchmal Sorgen, dass ihm etwas Ähnliches passieren könnte, was ich natürlich nicht möchte! Vielen Dank!
von manma am 26.09.2022, 00:22