Niobe78
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter (18 Monate) ist am Wochenende von der Sofarücklehne aus 90 cm Höhe mit dem Kopf zuerst aufs Parkett (evtl. auch auf den Rand eines Metall-Lüftungsgitters) gefallen. Weil überall Blut war und wir zunächst nicht lokalisieren konnten wo dies herkommt, haben wir den Rettungsdienst gerufen. Da diese jedoch die Fallhöhe falsch eingeschätzt haben, sind wir zuerst in das normale Kreiskrankenhaus gekommen. Dort wurde die frontotemporal mittig rechts befindliche V-förmige ca. 2 cm lange Platzwunde mit 2 Stichen genäht und geklebt. Sie wurde außerdem komplett untersucht, auch per Ultraschall ausser vom Kopf. Danach wurden wir in ein Kinderkrankenhaus zur 24 h Überwachung gebracht, da das Kreiskrankenhaus dies für Kinder unter 5 nicht leisten kann. Ich mache mir jetzt wieder mega Sorgen: 1. Kann es sein, dass im Kreiskrankenhaus, weil dies keine spezielle Kinderklinik war, z.B. Betäubungsmittel beim Nähen eingesetzt wurden, die nicht für Kleinkinder geeignet sind? Ich hatte nachgefragt und mir wurde gesagt, dass es für Kinder ab 6 Monaten geeinigt ist und man sogar bis zur 6-fachen Dosis geben könnte, ich mache mir aber trotzdem Sorgen… 2. Ist es noch Stand der Technik eine solche Kopfwund zu nähen (und zu kleben) oder hätte kleben gereicht? 3. die Diagnose aus dem Kinderkrankenhaus (dort wurde der Kopf insgesamt 3 Mal vom Arzt abgetastet und regelmäßig Pupillenreaktion und Blutdruck kontrolliert) war Schädelprellung und Platzwunde, keine Gehirnerschütterung, da sie nicht bewusstlos war, nicht erbrochen hat und die ganze Zeit unauffällig war. Ich habe jetzt Studie gesehen, dass auch leichte Schädel-Hirn-Traumata bereits zu Langzeitfolgen, wie kognitiven Auffälligkeiten, führen können. Zählt eine Schädelprellung bereits als Schädel-Hirn-Trauma oder erst eine Gehirnerschütterung? Können Folgen zurückbleiben? Der Kinderarzt in der Klinik sagte nein. 4. Meine Tochter hat im ersten Lj. beide Tetanusimpfungen nach Impfschema bekommen (als Sechsfachimpfung + Pneumokokken). Die 3. Impfung wurde zuerst vom Kinderarzt „verschlampt“ und musste dann zweimal wegen fiebrigen Infekt verschoben werden, Termin ist erst kommende Woche. Hat sie trotzdem einen ausreichenden Tetanusschutz oder hätte im Krankenhaus aufgefrischt werden müssen? Vielen Dank!
Liebe N., es ist schade und nützt niemandem, wenn Sie den Ärzten, die Ihre Tochter völlig kompetent behandelt haben, nicht vertrauen. Warum sind Sie so misstrauisch? Als einziges sollte jetzt direkt die 3. 6-fach-Impfung gegeben werden, um speziell den Tetanusschutz zu komplettieren. Alles GUte!
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