Lilli_85
Sehr geehrter Herr Dr Busse, erst einmal wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein gutes und gesundes neues Jahr! Ich habe eine Frage zu meinem fast fünfjährigen Sohn. Er hat seit ca drei Jahren Probleme mit dem Stuhlgang. Anfangs war es eine klassische Verstopfung, mittlerweile hat er fast täglich mindestens einmal schmierigen Stuhl in der Unterhose. Es ist ihm furchtbar peinlich, er versucht es dann oft selbst wegzuwaschen, was zumeist nicht gelingt und der Kot dann oft noch am Wäschebecken etc verschmiert ist. Erst, wenn er es absolut nicht alleine schafft, sagt er uns Bescheid. Das belastet ihn sehr, aber auch die komplette restliche Familie. Seine beiden Schwestern müssen oft warten, wenn wir mit ihm beschäftigt sind, ich habe viel Wäsche zu waschen und viel zu putzen. Mein Mann und ich sind die einzigen Personen, denen er sich anvertraut. Das mit dem Stuhlgang klappt wirklich immer schlechter. Es ist selten, dass er wirklich eine ausreichende Menge absetzt, meistens ist es wirklich nur dieser schmierige Stuhl in der Unterhose, der sich sehr schwer wegputzen lässt. Ich vermute, dass es sich um Überlaufatuhl handelt, auch unsere Kinderärztin ist der Meinung. Er nimmt seit drei Jahren Kinderlax, wir ernähren uns wirklich sehr, sehr gesund und er bewegt sich viel. Ich achte auch darauf, dass er ausreichend trinkt. Ich war bereits mehrmals bei unserer Kinderärztin, aber wir finden keine Lösung. Wir erhöhen dann immer höchstens die Menge vom Kinderlax. Da uns diese Situation aber zunehmend belastet, wollte ich Sie um Ihre Einschätzung bitten. Ihm ist es furchtbar unangenehm und uns belastet es wie gesagt insgesamt als Familie sehr. Ich dachte auch bereits an ein psychisches Problem. Wenn er auswärts, zum Beispiel bei den Großeltern, übernachtet, geht er zum Beispiel gar nicht auf die Toilette. Er schafft es dann, auch den Stuhlgang zu "verdrücken". Nachdem unsere Kinderärztin, die ich grundsätzlich sehr schätze, uns keine andere Lösung anbieten kann, wollte ich einfach mal um Ihre Einschätzung bitten, was natürlich aus der Ferne schwierig ist. Vielen Dank und viele Grüße
Liebe L., das spricht in der Tat für "Überlaufstuhl" und den sollte man eigentlich mit einem einmaligen Komplettentleerung des Darms und anschließender regelmäßiger Nachhilfe, um für täglichen schmerzfreien Stuhlgang zu sorgen, mit einem Makrogol in den Griff bekommen. Und das Ganze findet natürlich im Kopf statt, weshalb eine psychologische Unterstützung wichtig ist. Sprechen Sie doch mit Ihrem Kinderarzt, ob es eine spezielle kindergastroenterologische Sprechstunde für dieses Problem gibt. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, ich würde mit meinem Kind zum Darmspezialisten gehen oder in eine spezialisierte Ambulanz an einer Klinik. Viele Grüße
AnnasMama
Ich bin keine Ärztin, aber unser Kinderarzt UND seine Vertretung haben uns dringend davon abgeraten, Babylax mehr als 2-3 Mal zu nehmen. Der Vertretungsarzt vertrat die Ansicht, dass man überhaupt erst nach 2 Wochen Verstopfung Babylax einmal nehmen sollte, weil es mehr schadet als hilft, Im Beibackzettel steht auch, dass man es keinesfalls über einen längeren Zeitraum nehmen soll. Such auch hier im Forum zu "Babylax". Ich würde auf jeden Fall einen anderen Kinderarzt, insbesondere einen Gastroenterologen, aufsuchen. Die Tatsache, dass die Kinderärztin bislang keine entsprechende Überweisung veranlasst hat, macht sie in meinen Augen wenig vertrauenswürdig. Ich bin Syndica in einem großen Krankenhaus und spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass auch gute Ärzte Fehler machen und Fehleinschätzungen unterliegen.
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