Mitglied inaktiv
hallo, mein kleiner ist nun 4 monate und hat von geburt an einen stridor wenn er sehr aufgeregt ist, oder weint. er ist anfangs beim weinen immer blau um den mund geworden es wurde mit der zeit aber immer besser. dann kam ein infekt( die ganze famillie lag mit schnupfen,husten und fieber im bett). plötzlich hielt er die luft an beim weinen. er schrie, schmiss kopf und arme nach hinten, total angespannt, riss den mund auf und schrie ohne ton und ohne zu atmen.dann sackte er zusammen und atmete nach 1-2 sekunden normal weiter. ich bin gleich zum arzt, der uns ins krankenhaus einwiess. die anfälle dauerten noch an. dort wurde eeg,ekg gemacht, die lunge geröngt und ein ultraschall von herz und gehirn gemacht. ausserdem wurde eine bronchoskopie gemacht. ergebns: larynxtracheamalazie. jetzt liegt er seit einer woche auf der intensivstation und ist mitlerweile quitsch fidel. problem ist nur das wenn er weint der sauerstoffgehalt sinkt. auf bis zu 50 %. ausserdem wird er weiterhin wenn er sich so aufregt blau und ist manchmal kurz davor wieder"zu "zu machen. die ärzte wollen ihn beobachten, machen aber momentan nicht viel. er bekommt sauerstoff unter die nase gehalten sobald er blau wird. das ist alles. ich habe das gefühl, das wir dort ein bisschen untergehen, da mein kleiner ansonsten wieder fit ist. meine fragen an sie: ist diese sauerstoffunterversorgung gefährlich? und dieses luftanhalten? kann es sein das er bei so einem anfall nicht mehr weiteratmet? er kann doch nicht in der klinik bleiben bis die knorpel ausgehärtet sind. was schlagen sie vor. ich mache mir so sorgen und fühle mich leider in der klinik nicht so beraten. vielen dank
Liebe P., in der Regel reift der Knorpel mit dem Alter aus und das Problem erledigt sich. So lange die Sauerstoffsättigung noch so weit absinkt bei Aufregung, wird Ihr Kleiner aber leider wohl unter Überwachung bleiben müssen. Alles Gute!