Ylvie1012
Lieber Dr. Busse! Für unsere Tochter wurde uns eine operative Entfernung der Nasen Polypen und eine Verkleinerung der Mandeln empfohlen. Schweres Atmen in der Nacht und Atmung über den offenen Mund tagsüber (keine Hörprobleme, keine häufigen Erkrankungen im HNO Bereich, keine sprachlichen Defizite). Aussage der HNO Ärztin zur Mandelverkleinerung: "Darüber lässt sich streiten. Das ist Ansichtssache." Wir sind nun unentschlossen, was wir diesbezüglich tun sollen. Immerhin macht es einen großen Unterschied auf den Eingriff bezogen. Unsere Tochter leidet seltenst an Mandelentzündung oder Angina. Sie schnarcht sehr laut. Außerdem meinte die Fachärztin, dass das nächtliche Einnässen unseres Kindes im Zusammenhang mit den stark vergrößerten Mandeln und Polypen stehen könnte. Haben Sie diesbezüglich Erfahrungen gemacht? Ich habe so etwas noch nie gehört und kann mir das auch sehr schwer vorstellen. Vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Herzliche Grüße, Ylvie
Liebe Y., schlechter Schlaf, egal aus welchem Grund, kann natürlich nächtliches Einnässen begünstigen. Mit 5 Jahren sind aber einfach noch etwa 20 % der normalen Kinder nachts noch nicht trocken. Sehr ungewöhnlich finde ich die Aussage der HNO-Ärztin, dass es "Ansichtssache" sei, ob man Ihre Tochter an den Mandeln operiert. Das ist ja kein "Spaziergang", tut weh und bedeutet immer auch ein Nachblutungsrisiko. Sprechen Sie doch bitte mit Ihrem Kinderarzt, ob angesichts fehlender ernsthafter Probleme wie Hör- oder Sprachbeeinträchtigung überhaupt eine Operation sein muss. Und ob nicht zumindest der Versuch mit einem Corticoid-Nasenspray sinnvoll wäre. Alles Gute!
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