Hallo. Meine zwei jüngsten (Sie 4 Jahre und Er 8 Monate) quält seit 2 Wochen eine starke Grippe mit einhergehender Lungenentzündung. Begonnen hat alles mit Fieber im 40grad Bereich, ich war sofort beim Arzt er sagte es wäre eine Erkältung gab mir fieberzäpfchen und die Sache war erledigt. Die fieberzäpfchen halfen aber nicht, das Fieber blieb im 40 Grad Bereich (niedrigste temperatur 39,8), lauwarme wadenwickel waren hilfreicher als die Paracetamol Zäpfchen. Am nächsten Tag wieder zum Arzt, er hörte die Kinder ab, konnte keine Verschlechterung feststellen und gab mir noch extra fiebersaft und schickte mich wieder nach hause. Da das Fieber immer nur noch höher ging, teils bis 40,9 ging ich am Tag darauf nocheinmal zum Arzt, diesmal verschrieb er das Antibiotikum infectomycin (für Sie 500 und für ihn 250) sprach von lauwarmen wadenwickel und den Zäpfchen. Nach 4 Tagen in denen nun auch noch starker Husten hinzukam und es sich nicht besserte war ich in der notfallpraxis. Er hörte die Kinder ab, schickte mich weg und meinte ich solle einfach zur Kontrolle beim Arzt am Montag gehen. Am Montag zu unserem Kinderarzt, er erkannte nun auch das alles nichts hilft und gab beiden ein neues Antibiotika. Für den jüngsten amoxi 250 und die mittlere cefurox 125. Er sagte es wäre eine zähe Grippe mit einhergehender Lungenentzündung. Das Fieber sank aber der Husten blieb bis heute. 2 Tage später war ich dann nochmal beim Arzt, wegen dem starken Husten. Die Kinder aßen nun überhaupt nicht mehr und auch trinken war eine Qual. Zudem hatten sie dank dem reizhusten teils Atemnot. Er nahm ein kleines Blutbild, konnte eine entzündung feststellen aber nichts schwerwiegendes. Er riet mir dazu mit dem aerochamper und salbutamol zwischendurch zu inhalieren. (den haben wir schon lange zuhause, da alle Kinder öfters mit den Bronchien kämpfen) Ansonsten gab es keinen Rat. Ich bin langsam am verzweifeln. Jetzt fiebern die Kinder teils wieder (39,5) Und wir haben nun seit fast 2 Wochen alle kaum ein Auge zu gemacht. Dem kleinen muss ich seine pre mit einer Spritze geben, da er sonst gar keine Flüssigkeit bzw Nahrung zu sich nehmen würde und auch die mittlere muss ich fast schon zwingen damit sie etwas trinkt (sie trinkt ausschließlich wasser und mag Tee leider gar nicht) Sie schlafen leicht erhöht, die Raumtemperatur ist kühl (19°) und feucht. Der reizhusten bringt sie meist bis zum erbrechen oder bis zur Atemnot, manchmal sogar beides und ich bin wirklich am Ende meiner Kräfte. Haben Sie oder jemand anderes einen Rat für mich? Vielen Dank
von Cheyley am 03.03.2019, 23:12