HappyMum2014
Hallo Herr Dr. Busse, ich habe eine Frage zum Schlafverhalten meiner Tochter, 14 Monate. Sie wird nachts noch gestillt, daher sind wir vom Durchschlafen noch weit entfernt, aber bislang war es auch einfach. Abends bekommt sie warme Vollmilch, schläft beim Trinken ein und ich lege sie hin. Nachts stille ich, sie trinkt 10 Minuten, dann schläft sie wieder und ich lege sie ab (zwischen uns ins Familienbett). So war es bisher. Seit einer Woche ist alles anders. Sie kommt nicht zur Ruhe. Abends brauchen wir 1,5 Stunden bis sie überhaupt schläft, sie wälzt sich hin und her, liegt kaum still. Sie sucht immer meine Nähe, kann nicht ohne mich, weint viel und obwohl sie ganz müde ist, kommt sie nicht in den Schlaf. Am Tagesablauf oder Abendritual haben wir nichts geändert. Nach 2 Stunden Schlaf geht es dann richtig los.Sie wird wach, weint, ich stille. Es dauert oft eine halbe Stunde, bis sie wieder schläft. Ich lege sie ab - nach 3 Minuten wälzt sie sich herum, weint, ruft Mama, ich streichel ihren Rücken, ich singe - es hilft nichts. Sie ist unruhig. Es verschlimmert sich, wenn ich das Licht ausmache - sie scheint Angst im Dunkeln zu haben. Stillen hilft nicht wirklich, dann ist sie zwar ruhig aber kommt auch nicht in den Tiefschlaf. Ich biete auch nochmal Milchflasche an - trinkt sie dann auch nen paar Schluck, hilft aber nicht. Immer gehen die Augen auf, sie probiert gefühlte 100 Schlafpositionen aus, dreht sich und findet keine Ruhe. Das geht dann oft und gerne mal 4 Stunden so. Kann das ein organisches Problem sein? Sie trinkt viel Milch, ist das nicht gut? Sie kam per Kaiserschnitt, sollte man einen Osteopathen aufsuchen? Oder bin ich schlicht und einfach nicht in der Lage, mein Kind zu erziehen? Für eine kurze Meinung von Ihnen wäre ich sehr dankbar. Ich möchte, dass es ihr gut geht. Danke.
Liebe H., das Problem ist, dass Sie ihre Tochter quasi darauf geprägt haben, nur mit Milch trinken einzuschlafen. Abgesehen davon, dass die Ernährung damit viel zu milchlastig wird. leiden auch noch die Zähne darunter und natürlich Sie, weil Ihre Tochter nur mit Ihrer Hilfe in den Schlaf finden kann. Ändern wird anstrengend sein, aber es ist nicht zu vermeiden. Wichtig ist ein festes Zubettgehritual nach der letzten Mahlzeit - am Tisch und nicht mit Flasche - und danach bleiben Sie notfalls nur so lange nur leise redend am Bett sitzen bis Ihre Tochter einschläft. Nachts dann genauso. Und Essen wie gesagt nur noch am Familientisch und Stillen wenn Sie mögen als Zeichen der Nähe aber nicht zum Einschlafen. Alles Gute!
HappyMum2014
OK, das kann ich versuchen. Aber wo kommt denn diese Unruhe her? Selbst mit unserem - offensichtlich falschem Weg - kommt sie ja gar nicht in den Tiefschlaf. Welche Ursache kann das denn haben?
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