Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Spastische Bronchitis

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Spastische Bronchitis

alina.house

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Hallo H. Dr. med. Busse. Mein Sohn ist fast zwei (wird er im April 2016). Wir impfen regelmäßig, nach Termin. Leider hatte er im ersten Winter, bereits mit der spastischen Bronchitis zu kämpfen. Und jetzt im zweiten Winter fast dauerhaft. Im Sommer war er verschont. Salbubronch Tropfen haben meistens nicht angeschlagen. Wir haben entweder mit dem Pari Boy inhaliert. Was oft sehr schwierig ist. Oder mit dem Aero Chamber. 1. Bei Pari Boy: 3x Tag mit Sanasthmax Ampullen + je 5 Tropfen (salbutomol, atrovent) 2. Bei Aero Chamber: 3 x am Tag einen Hub von Salbuhexal und Beclametason. Wir sollten jetzt 4 Wochen vorbeugend mit Beclametason inhalieren. Soweit sind wir gar nicht gekommen. Nach einer Woche war der Husten (auch Schnupfen) wieder da. Die Apotheke hat uns schon gewarnt, das man das Salbuhexal und Beclametason nicht dauerhaft inhalieren soll, wie es bereis geschehen ist. Sind am Montag zu einem Alternatv Mediziner gegangen, da mein Sohn sehr hustet, aber noch nicht rasselte. Wir wollten uns mal eine zweite Meinung einholen... -Der verschrieb uns Babix ( davon halte ich nichts, was meinen Sie?) -Tymian Myrte Balsam -Hustenstiller für die Nacht ( Mein Sohn hatte viel nachts gehustet, aber die Lunge ist frei, sagte der Mediziner) -Bronchicum elixier Leider sehe ich noch keine Besserung und werde wohl wieder zum Kinderarzt gehen müssen. Was können wir nur tun? Was ist der Grund für die ständige spastische Bronchitis? Der Kinderarzt sagt nur, es muss dann dauerhaft therapiert werden. Wie auch immer das aussieht. Traute mich gar nicht zu fragen. Vielen vielen Dank


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., ein hyperreagibles Bronchialsystem oder ein Asthma muss so lange und bei Bedarf über Monate oder sogar Jahre so behandelt werden, dass ein Kind keine Symptome mehr hat oder so wenig wie möglich. Alles andere, was der Apotheker oder der "Alternativmediziner" gesagt haben, ist Unsinn und schadet Ihrem Kind. Und je besser die Behandlung jetzt ist, umso größer ist die Chance. dass Ihr Kind später gesund sein wird. Bitte nehmen Sie das ernst, und gehen zum Kinderarzt, wenn es trotz der jetzigen konsequent durchgeführten Behandlung zu Beschwerden kommt, denn dann wird Ihr Kinderarzt möglicherweise die Dosierung der Medikamente erhöhen oder andere dazu geben müssen. Alles GUte!


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