schnabbel
Guten Abend Herr Dr. Busse, mein Sohn (6) war schon immer in vielerlei Hinsicht von der zurückhaltenden, ängstlichen Art. Er hat sich (körperlich) noch nie viel zugetraut und tut es bis heute nicht. Viele Dinge wie klettern o.ä. machen ihm Angst. Selbst altersentsprechende Karussells fahren traut er sich nicht mehr (nur die für 1-2 Jährige). Zudem kommen immer mehr Ängste in anderen Bereichen dazu, die vor 1-2 Jahren noch nicht da waren. So hat er mittlerweile Angst vor einigen ausgestopften Tieren in Museen. Und seine größte Angst stellt momentan die Angst vor Blut dar. Meist das Blut anderer. Sobald ein Kind blutet, rennt er weg. Heute schrie er im Museum fürchterlich, weil dort ein Walherz ausgestellt war, obwohl dort natürlich kein Blut zu sehen war. Aber für ihn ist Herz=Blut. Mittlerweile machen wir uns etwas Sorgen, ob das alles noch im Rahmen ist. Sollte man dies mal einem Arzt vorstellen? Viele Grüße
Liebe S., das sollten Sie dringend mit Ihrem Kinderarzt besprechen, der zum einen abklären kann, ob die Sinne Ihres Sohnes normal funktionieren oder ob es da Probleme gibt, die z.B. angstfreies Klettern verhindern. Und er kann Ihnen raten, wo Sie psychologische Unterstützung und Hilfe bekommen. Alles Gute!
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