Frage: Simulieren mit 2.5 Jahren

Hallo, in den letzten Tagen kommt es immer wieder vor, dass die Kita mich anruft, mein Sohn sei krank und müsse dringend abgeholt werden. Er ist nicht, trinkt nicht, ist müde und sehr apathisch. Wenn ich ihn dann abhole, geht es ihm mit jedem Schritt, den wir uns von der Kita entfernen besser. Zu Hause tobt er rum wie ein Flummi und von Krankheit ist nichts zu spüren. Am nächsten Morgen in der Kita weint er dann wieder beim Abgeben, und die Erzieher schimpfe mich aus, mein krankes Kind, dem es so offensichtlich schlecht geht, immer in die Kita zu bringen. Mittlerweile darf ich ihn nur noch mit Attest vom Arzt wieder bringen, der Arzt fragt mich allerdings warum ich überhaupt zu ihm komme, da das Kind ja offensichtlich gesund ist. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Mit ihm reden kann ich auch nicht, da er aufgrund von Frühgeburt und starke Entwicklungsverzögerung noch nicht spricht. Können Kinder in diesem Alter überhaupt schon simulieren? Kann das sein, dass ihnen die gesteigerte Aufmerksamkeit gefällt? Ich bin wirklich ratlos, möchte ihn gerne ernst nehmen, aber er ist immer super drauf, wenn er zu Hause ist.

von Ahbn am 08.02.2018, 07:48



Antwort auf: Simulieren mit 2.5 Jahren

Liebe A., so zeigt Ihr Kind unter anderem, dass es sich in der KITA nicht wohl fühlt, was ich angesichts des nicht sehr einfühlenden Verhaltens der Erzieherinnen durchaus nachvollziehen kann. Ich kann nur hoffen, dass ein gelassenes Gespräch mit den Erzieherinnen oder wenn unvermeidlich ein Wechsel der KITA Abhilfe schaffen. Alles GUte!

von Dr. med. Andreas Busse am 08.02.2018



Antwort auf: Simulieren mit 2.5 Jahren

Ist dir schon der Gedanke gekommen, dass er sich in der Kita nicht wohl fühlt? Ich würde da mal nach Ursachen suchen.

von gemref76 am 08.02.2018, 10:36