Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter ist nun 5,5 Jahre alt und besucht seit ca. 2 Monaten einen Schwimmkurs. Anfangs machte sie ganz gute Fortschritte, jedoch hat es sich in den letzten Malen eingeschlichen, dass sie einfach verweigert, etwas bestimmtes auszuprobieren. Beispielsweise möchte sie nicht ohne Schwimmhilfe schwimmen und besteht auf die Schwimmnudel. Sie möchte auch partout nicht ins Wasser springen. Tauchen geht mittlerweile ein wenig - zumindest den ganzen Kopf taucht sie kurz ins Wasser, was anfangs auch nicht möglich war. Da es immer ein ziemlicher "Kampf" ist, überlege ich nun, sie wieder abzumelden. Wir haben ca. 1 Stunde Fahrzeit zum Kurs und zurück und der Kurs dauert nur jeweils 30 Minuten. Leider macht sie zur Zeit so oft "Theater", dass sie kaum mitmacht. Ist es jetzt vielleicht doch noch zu früh? Ich finde es schade, da sie die Schwimmbewegungen eigentlich gut macht, aber sie möchte einfach nicht versuchen, "ohne alles" zu schwimmen. Sie schreit, weint und möchte dann sofort aus dem Wasser. Was meinen Sie? Sollte man hier eher "am Ball bleiben" (zumal wir ja schon Zeit + Geld investiert haben), oder aber in einem halben Jahr bis Jahr einen neuen Versuch starten? Der Schwimmlehrer ist eigentlich in Ordnung, allerdings hat er meine Tochter auch schon einmal untergetaucht, obwohl sie dies nicht wollte. Ich denke, das Vertrauen ist verloren gegangen. MFG T. Schulze
Liebe F., dass der Schwimmlehrer Kinder gegen deren Willen taucht, würde mich schon von Haus aus dazu veranlassen, den Kurs sofort zu verlassen. Mit Angst kann man nicht lernen und die kann erst mal lange anhalten. Lassen Sie ihrer Tochter Zeit! Alles Gute!
Myri@m
Hallo, mein großer Sohn hat bei einem Crash-Kurs (3 1/2 Wochen) das Seepferdchen gemacht.Damals war er 5 1/2 Jahre alt. Nun dachte ich, der Kleine müsste auch in diesem Alter das Seepferdcheng machen. Falsch gedacht. Er hat auch immer Theater gemacht, geweint, wollte nicht.......das volle Programm. Jetzt, nach insgesammt 1,3 Jahren (ja, Jahren) hat er endlich das Seepferdchen gemacht, mit fast 7 Jahren. Jedes Kind ist anders. Der Eine schwimmt mit 5, der andere mit 7. Ist doch eigentlich egal wann das Kind schwimmen lernt. Hauptsache es lernt es!!! Irgendwann!!! Schwimmen ist wichtig. Aber auch ich habe lernen müssen, nicht mit 5,5 Jahren !! Hab Geduld. Nicht jedes Kind ist eine Wasserratte. Ich würde mir den Stress nicht freiwillig antun. Du hast sicher genug Stress!! Tu Dir und Deinem Kind das nicht an. Warte, bis es etwas älter ist, dann klappt das schon! LG PS: Ich habe 2 ganz unterschiedliche Kinder. Eine Wasserratte und einen Schwimmmuffel! ;-)
jen85
Hallo, Ich finde auch, dass ihr noch warten solltet, auch wenn es bereits Geld gekostet hat. Ehrlich gesagt wäre der Schwimmlehrer für mich nicht mehr in Ordnung, wenn er mein 5,5 jähriges Kind unter Wasser drückt. Das ist doch nicht normal!!!
Mitglied inaktiv
@jen85: Naja, er hat sie nicht lange unter Wasser "gedrückt" (das hört sich in der Tat unmöglich an). Da sie sich immer geweigert hat, mit dem Kopf unter Wasser zu tauchen, wollte er ihr nur einmal zeigen, dass es nicht schlimm ist. Sie fand das in dem Moment auch gar nicht so tragisch und seitdem traut sie sich auch mit dem Kopf ein wenig unter Wasser. Aber es kann ja auch nicht sein, dass sie zu allem so sehr "überredet" werden muss. Ich möchte allerdings auch nicht so schnell aufgeben, denn vielleicht platzt der Knoten ja doch noch. Ich weiss es nicht. Vielen Dank für Eure Meinungen! Viele Grüße T. Schulze
IngeA
Etwas Sensibilität scheint dem Schwimmlehrer schon zu fehlen sonst würde er kein Kind unter Wasser oder verlangen dass ein Kind, das sich offensichtlich noch unsicher fühlt, ohne Schwimmhilfe zu schwimmen. Es gibt auch andere Methoden ein Kind zum Tauchen zu "verführen" und ich verstehe auch nicht, was das Problem ist wenn dein Kind weiter mit Schwimmhilfe schwimmt bis es bereit ist ohne zu schwimmen. Dann macht sie dasSeepferdchen halt später, wo ist das Problem? LG Inge
Mitglied inaktiv
Hallo Inge, das ist natürlich kein Problem, aber ich möchte auch nicht zu schnell "aufgeben". ;-) Vielleicht ist es ja normal, dass man bei einigen Kindern erst am Ball bleiben muss. Außerdem ist es bei meiner Tochter oft keine wirkliche Angst, sondern eher "fehlender Mut". Ich bin immer dabei und würde nicht zulassen, dass sie wirkliche Ängste ausstehen muss! LG T. Schulze
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