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Lieber Dr. Busse, ich benötige dringend Ihren Rat bezüglich der Schwerhörigkeit meiner Tochter. Meine Tochter ist 17 Monate alt und bei ihr wurde eine fast vollständige Schwerhörigkeit diagnostiziert. Mit Hörgeräten wird versucht, ihr ein bißchen das Sprechen beizubringen, also hört sie zumindest ein wenig. Ein paar Laute hat sie auch schon gesagt. Die Ärzte haben vor einer Operation insoweit gewarnt, weil das Ohr dann durch das Implantat zerstört würde. Können Sie mir Adressen oder Ärzte auch im Ausland (z.B. USA) nennen, die uns vielleicht mit anderen Methoden helfen können. Wir sind völlig verzweifelt und wären für jeden Rat dankbar. Ganz liebe Grüße und vielen Dank im voraus Andrea
Liebe Andrea, Sie werden jetzt erst mal viel Geduld brauchen, denn ihre Tochter wird einige Zeit benötigen, um sich an die Hörgeräte zu gewöhnen und mit Hilfe sprechen zu lernen. Ob eine Versorgung mit einem Implantat in Frage kommt, kann nur ein Spezialist entscheiden und ihr Kinderarzt hat Sie ja sicher bereits an das nächstgelegene Zentrum für kindliche Hörstörungen geschickt. Eine gute Anlaufstelle ist z.B. die Universitäts-HNO-Klinik in MAinz. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Liebe Andrea, meine Nichte ist ebenfalls hochgradig auf beiden Ohren schwerhörig. Mit 1,5 Jahren bekam sie auf einer Seite ein Implantat und wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Sie ist jetzt 2 Jahre und 8 Monate und redet den ganzen Tag. Sie ist in Hannover operiert worden und meine Schwester hat dort sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn Du möchtest kannst du mir mailen und ich kann Dir den Kontakt herstellen. Viele liebe Grüße Gabi
Mitglied inaktiv
Viele Informationen gibt es unter www. ich-hoere.de. Cochlear-Implants sind eine große Hilfe zum Verstehen. Voraussetzung ist aber, dass eine hochgradige Schwerhörigkeit vorliegt, bei der Hörgeräte nicht mehr viel helfen. Die Medizinische Hochschule Hannover ist in der Tat führend. Ansonsten reichen Hörgeräte aus, es dauert sicher ein wenig, bis alles optimal eingestellt ist. Ansonsten ist Schwerhörigkeit kein Grund zum Verzweifeln. Ich selber bin an Taubheitsgrenzend schwerhörig und verstehe noch viel mit Hörgeräten. Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder, wobei unsere Tochter auch mittelgradig schwerhörig ist. Wir haben einen großen Bekanntenkreis mit Hörbehinderten, die alle irgendwie ihren Weg gegangen sind. Ich selbst habe auf einer Regelschule Abitur gemacht, mein Mann, ebenfalls hörbehindert, besuchte die Schwerhörigenschule. Bei meiner Tochter kann ich feststellen, dass sich vieles im Vergleich zu meiner Kindheit verbessert hat. Es gibt viel Hilfe und Unterstützung. Unsere Tochter besucht einen normalen Kindergarten, sie hat eine Integrationskraft und einmal die Woche besucht sie eine Lehrerin der Schwerhörigenschule. Zu meiner Zeit gab es sowas nicht. Sie geht sehr gerne in den Kindergarten. Also Kopf hoch, es gibt Schlimmeres. Gruß Chris
Mitglied inaktiv
HAllo, unser Sohn bekommt morgen seine ersten Hörgeräte. Er ist jetzt 2. Auch wir sind seit der Diagnose sehr erschüttert. Vielleicht können wir ja mal in Kontakt treten. Meine E Mail: s.reichrath@firemail.de Ich würde mich freuen. Sandra
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