Yolianda
Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, ich lese sehr viele Berichte über das Schütteltrauma und merke, dass ich mir oft große Sorgen mache. Ich habe den Artikel von einem der Ärzte in diesem Forum gelesen und verstehe, dass es ein wirklich hartes und aggressives Schütteln sein muss, damit ein Kind ein Schütteltrauma erleidet. Auch bei mir sind einige Dinge passiert: Zum Beispiel wurde meiner Tochter, als sie in meinen Armen an der Brust lag, ziemlich fest über den Kopf gestreichelt. Das ist vergleichbar damit, wie man einen Hund wild über den Kopf streicheln würde. Ihr Nacken bewegte sich kaum, aber ihre Kopfhaut schon. Die Fontanelle war übrigens in Ordnung und sie hat nicht geweint. Das ist bereits zwei Wochen her. Hätte ich in diesem Fall schon Symptome sehen müssen? Außerdem frage ich mich, ob das Schaukeln in einem Schaukelsessel, bei dem sie mit ihrem Bauch auf meiner Brust liegt, aber ihr Kopf gehoben wird und sich frei bewegt (auch wenn ich kräftig wippe), zu Problemen führen kann. Ihr Köpfchen bewegt sich dabei nämlich schon hin und her. Sie ist übrigens 6 Wochen alt. Meine Frage ist also: Gelten beide Szenarien als harmlos und „alltägliche Aktivitäten“? Ich möchte natürlich um jeden Preis verhindern, dass meinem Baby etwas zustößt! Ich habe natürlich mitgeteilt, dass das Reiben nicht mehr passieren darf! Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Liebe Y., bitte entspannen Sie sich und nehmen auch das Leben mit Baby ein wenig gelassener. Alles, was Sie beschreiben, war völlig normaler und harmloser Alltag und hatte mit gewaltsamem Schütteln absolut nichts zu tun. Das können Sie auch in dem Artikel meiner Kollegin nachlesen: Weitere Informationen zum Thema Schütteltrauma finden Sie unter: Muss ich mir Sorgen machen wegen eines Schütteltraumas? . Alles Gute!
Liz123
Oh weh, das ist ja beides echt heftig... Am besten wickelst du sie bis zur Brust in Luftpolsterfolie und unterbindest demnächst absolut jede Möglichkeit, sich zu bewegen. Auch das robben, krabbeln, hochziehen und laufen solltest du unter allen Umständen unterbinden, damit sie sich bloß nicht verletzen kann!
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