Kleinemaus578
Hallo Herr Dr. Busse, ich hätte einmal eine Frage, die mir ziemlich auf der Seele brennt. Ich bin alleinerziehend, momentan krank (Fieber etc.). Meine kleine 3 Monate ist momentan in dem Entwicklungsschub sehr unruhig und total schwer zu beruhigen. In der Nacht wird sie 6-8 mal wach und schläft erst wieder nach längerer Zeit wieder ein. Jetzt war ich die letzten Tage so überfordert in den schrillen Schreiphasen nachts, dass ich sie das ein oder andere mal etwas hastig hochgenommen und hingelegt habe. Ich habe sie jedoch immer unter dem Nacken gestützt, aber mache mir total sorgen, dass das zu hastige hoch nehmen schlimme Konsequenzen haben könnte, sie lacht heute wieder und ist etwas ruhiger, aber manchmal schreit sie sehr schrill, also ist es für mich schwer zu beurteilen, ob das daran liegt dass ich sie vor einigen Tagen etwas unsanft ins Bettchen gelegt und hinausgsholt habe, oder ob das einfach normale Unruhephasen sind. Ich mache mir so vorwürfe, ich habe eine Engelsgeduld und als Intensivkrankeschwester weiß ich wie schlimm Hirnschädigungen ausgehen können, aber ich hab wenig Expertise in der Pädiatrie und mach mir total sorgen, hab schon in meinen medizinbüchern recherchiert, aber da spricht man nur von gewaltsamen schütteln, was das ja auf keinen fall war. Außerdem war das ja die Tage und normal treten die ersten Symptome dieser relativ zügig ein. Sie ist mein erstes Kind und da macht man sich einfach total verrückt, auch wenn rational betrachtet sehr unwahrscheinlich ist, dass etwas ist. Habe außerdem die letzten Tage ihre Pupillen kontrolliert, sind beide isokor und die skleren sind auch weiter weiß und unauffällig, vom verhalten eben auch, bis auf die allgemeine ab und an vorkommende Unzufriedenheit, die unser Pädiater auf den 3-Monatsschub differenziert. Ich entschuldige mich schon mal für den langen Text und bedanke mich für ihre Antwort und die damit verbundene Zeit.
Liebe K., ihr normaler Umgang mit Ihrer Tochter hat absolut nichts mit gewaltsamem Schütteln zu tun. Dazu auch dieser Ratschlag meiner Kollegin: https://www.rund-ums-baby.de/magazin/muss-ich-mir-sorgen-machen-wegen-eines-schuetteltraumas Ganz grundsätzlich ist es aber immer besser, auch bei "unruhigem" Kind, Geduld und Gelassenheit zu bewahren und sich einfach neben das Bettchen zu setzen, nur leise zu reden oder zu singen und ruhig die Hand darauf zu halten. Um den Kind auf Dauer auch die Chance zu geben, sich selber entspannen zu können. Alles Gute!
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