Yvi24216
Guten Tag Herr Busse, Ich mache mir immer noch sorgen. Letzte Woche den Mittwoch wollten mein mann und ich mit unserem kleinen Mann 6 monate alt zu einem Restaurant was oben aufm Berg liegt fahren. Wir sind leider falsch gefahren es gIng sehr steil hoch in den Berg dann kam plötzlich nur noch Waldweg mit extremen schlaglöchern und huckel. Ich sah nur wie der kleine in seinem maxi cosi mit seinem kopf hin und her schlug teils auch vor und zurück ich bat sofort meinen Mann langsamer zu fahren was aber nicht möglich war wegen der extremen Steigung und diesem unebenen schotterweg. Ich habe geweint und war fix und fertig. Den Rückweg bin ich mit dem kleinen zu Fuß gegangen. Aus sorge war ich mit ihm ca 2 Stunden später beim Kinderarzt. Neurologisch war er unauffällig. Ich wurde beruhigt und mir wurde gesagt wird wohl nichts sein aber trotzdem 12 stunden beobachten. Bisher war er soweit unauffällig.jedoch seid gestern schreit er viel was er sonst nicht tut. Schwitzt beim stillen am kopf extrem. Kann es damit noch zusammen hängen? Und kann man überhaupt durchs schütteln im auto ein schütteltrauma bekommen? Ich mache mir so sorgen. Freue mich auf Ihre Antwort. Lg
Liebe Y., bitte nehmen Sie auch das Leben mit Kind ein wenig gelassener. Das war Alltag, Ihr Kind im Kindersitz richtig geschützt und mit "Schütteltrauma" hat eine Schlaglochfahrt nichts zu tun. Alles Gute!
Siegfriedstochter
Liebe Yvi, Ich bin zwar nicht Dr Busse, kann diese Frage aber auch kompetent beantworten. Es ist so, dass ein Kind mit Schütteltrauma immer direkt nach dem Vorfall Symptome zeigt. Diese können auch schwach sein und vom Laien nicht richtig einzuordnen. Aber Auffäligkeiten sind immer da. Eine unauffällige Phase wie nach heftigem Schlag auf den Kopf gibt es hierbei nicht. Es ist also alles in Ordnung. Die Frequenz, in der ein Kind heftig geschüttelt werden muss, beträgt zwischen 1 bis 3 pro Sekunde und das für mehrere Sekunden am Stück. Zumindest ist das das, was die Schüttelnden berichten gemacht zu haben. Diese komplette Info stammt aus einer wissenschaftlichen retrospektiven Studie zum Thema. Titel weiß ich nicht mehr, sonst würde ich es dir verlinken. Hatte mich ähnlich verrücktgemacht zu dem Thema wie du und dann ausführlich die Fachliteratur der Pädiater dazu durchstöbert. Alles Liebe! PS: solche komischen Phasen mit vermehrtem Quängeln gibt es immet wieder. Wenn du meinst dem Kleinen tut was weh oder dir ernsthaft Sorgen machst, ab zum Doc. Aber mit eurer Tour hat das sicher nichts zu tun.
Ninu
Nur ein kleiner Tipp, falls nochmals eine solche Situation kommt: Statt zu weinen, kann man sich auch neben das Kind setzen und den Kopf ein wenig festhalten, damit es nicht gar so schlenkert...
Yvi24216
Hätte ich gerne gemacht aber die Situation war nicht vorhersehbar dann wäre ich den Weg 100 % erst garnicht gefahren schon garnicht mit meinem Sohn. Und ich saß hinten mein Mann ist gefahren. War also sehr schwer möglich den Kopf zu halten oder zu stützen. Aber danke für den netten tip.
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