Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schreiattacken

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Schreiattacken

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Sg. H. Dr. Busse, meine 17 Monate alte Tochter hat seit ca. 2 Monaten den sogenannten Nachtschreck, über den ich mich kundig machte und über den ich mir nun momentan keine Sorgen mehr mache. Doch seit ca. 2 Wochen hat sie auch tagsüber Schreianfälle, die denen des Nachtschrecks aufs Haar gleichen. Sie schreit wie am Spieß, läßt sich nicht beruhigen und schlägt nach einem, wenn man sie auf den Arm nimmt oder sich ihr nähert. Dazu dauern diese Anfälle wesentlich länger als Nachts, bis zu einer halben Stunde. Auffällig fand ich, daß diese Anfälle erst nach einem, ich denke mal, Dreitagefieber (Ausschlag hinterher kam nicht!) anfingen, wo sie teilweise über 41°C Fieber hatte. Irgendwie hat man das Gefühl, bei ihr ist dadurch eine Sicherung durchgebrannt. Trotzanfälle zeigten sich bisher anders als so. Manchmal stehe ich vor meinem Kind und frage mich, ob sie schon noch normal ist. Was meinen Sie dazu? mfg Christine


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Christine, das ist eigentlich schon das typische Alter, in dem solche "Frustrationsanfälle" normal vorkommen. Gelassen ertragen und hinterher trösten aber nicht deswegen etwas erlauben, ist das beste Rezept. Was "normal" ist, kann ich aber aus der Ferne nicht beurtielen, im Zweifelsfall sollten Sie mit ihrem Kinderarzt sprechen. Alles GUte!


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