Boody
Guten Abend Herr Dr. Busse, mir ist bewusst, dass Sie Kinderarzt sind und ich ein "Umgangs-/Alltags-Problem" mit meinem Sohn habe, aber vielleicht ist es nicht schlecht wenn ich Ihnen mein Problem schildere und Sie es aus medizinischer Sicht betrachten... Unser 22 Monate alter Sohn hat seit 2,5 Wochen die Angewohnheit, sehr spät einzuschlafen. Es gibt drei Szenarien: 1. Ich bringe ihn gegen 20 Uhr ins Bett, dann gehe ich aus dem Zimmer und er sitzt dort noch stundenlang und quatscht oder turnt und wird gegen 22/23 Uhr wütend und will raus. 2. Ich bringe ihn ins Bett und er will garnicht, dass ich gehe. Dabei bleiben ist aber auch kein Trost für ihn denn wenn er mich sieht, will er raus. Ich habe ihn jetzt schon drei Mal früher hingelegt weil ich dachte er wäre gegen 20 Uhr schon übermüdet. Dann ist aber zwei Mal Szenario 3 eingetreten: Er schläft schön ein (gegen 19/20 Uhr), wacht aber am späten Abend auf und will raus, lässt sich nicht ablenken oder beruhigen sondern will einfach runter ins Wohnzimmer zu uns. Wir haben es immer so gehandhabt (auch wenn er früher mal spät aufgewacht ist), dass wir ihn mit ins Wohnzimmer nehmen und ihn dann nach einer gewissen Zeit wieder hinlegen. Das hat auch immer gut geklappt aber das erneute Zu-Bett-bringen wird immer später, teilweise weil wir ihn mehrmals hinlegen müssen und jedes Mal weil er brüllt, ihn doch wieder mit runter nehmen. Machen wir was falsch? Ich möchte ihn nicht brüllen lassen aber er lässt sich im Bett auch nicht beruhigen, sondern nur wenn er mit nach unten darf. Ich habe langsam das Gefühl dass ER UNS erzogen hat und so immer wieder zu seinem Willen kommt und die Abende mit uns im Wohnzimmer verbringt. Aber welche Alternative haben wir? Ich bin langsam verzweifelt und hoffe Sie haben einen Tipp für uns. Er hält übrigens mittags 1,5 Stunden Mittagsschlaf. Das klappt eigentlich sehr gut, ohne Quengeln. Den Mittagsschlaf weg zu lassen ist meines Erachtens keine Option denn er ist dann den ganzen Tag über sehr müde und gereizt. Danke im Voraus!!
Liebe B., es spräche nichts dagegen, vor allem jetzt angesichts der langen hellen Abende, Ihren Sohn später ins Bett zu bringen, wenn er noch fit ist. Nicht sinnvoll ist es aber, dass er dann wieder aus dem Bett genommen wird und "tolle Sachen" gemacht werden, denn das wird natürlich zur lieben Gewohnheit. Natürlich müssen Sie nach ihm schauen, wenn er sich nachts meldet, dürfen dann aber nach kurzer Beruhigung im Bett auch wieder gehen, und notfalls das Ganze in 3-minütigen Abständen wiederholen. Alles Gute!
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