Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich wende mich heute an Sie, weil ich schier verzweifle. Mein Sohn Noah (4,5 Jahre) schläft seit Monaten keine Nacht mehr durch. Im Moment hat die Phase ihren traurigen Höhepunkt erreicht, Noah weint und brüllt die ganze Nacht. Meist ist er dabei gar nicht ganz wach. Wenn man ihn fragt, was er denn hätte, bekommt man keine konkrete Antwort, manchmal denkt er sich etwas aus. Ab und zu erzählt er mir nachts, dass er seinen Papa vermisst. Mein Mann ist seit Januar nach einem Unfall in einer Rehaklinik 250 km weit weg von zu hause und leider nur an den Wochenenden bei uns. Erst Ende des Jahres kommt er wieder zurück. Ich befürchte, dass das die Ursache für seinen unruhigen Schlaf sein könnte und ich weiß nicht, wie ich ihn beruhigen kann. Tagsüber vermisst er seinen Papa kaum, er geht tagsüber in den Kindergarten, jeweils einmal wöchentlich nachmittags zum Kinderturnen oder in den Kinderchor. Er erzählt bewusst und verständnisvoll, dass Papa in der Reha ist und dort sein Bein repariert wird. Obwohl ich versuche, ihm das Zu-Bett-Gehen so angenehm wie möglich zu machen (Geschichte vorlesen, Hörspiel anhören, Kopf streicheln) und ihm gut zu rede, dass es keinen Grund gibt, nachts zu weinen und wir uns schon auf einen schönen, morgigen Tag freuen können, habe ich keinen Erfolg. Ich spiele mit dem Gedanken, einen Kinderpsychologen aufzusuchen. Es käme aber für mich überhaupt nicht in Frage, Noah durch Medikamente zu beruhigen. Ich hoffe, dass Sie noch einen Rat für mich haben, denn ich weiss wirklich nicht weiter. Die letzte Nacht war unerträglich, ich habe keine anderthalb Stunden schlafen können und fühle mich morgens wie gerädert. Dabei sollte ich wirklich erholt in den Tag starten, da ich noch eine 3 Monate alte Tochter habe, die natürlich auch ihr Recht fordert. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir weiterhelfen könnten.
Liebe S., ich kann ihnen nur dringend raten, die fachliche Hilfe ihres KInderarztes oder eines Kinderpsychologen in Anspruch zu nehmen. Ganz entscheidend ist sicher, wie Sie ihren Sohn abends ins Bett bringen. Es macht z.B. keinen Sinn, dann über Weinen nachts zu reden. Und nachts sollten Sie auch nur kurz nach ihm sehen, leise reden und dann auch wieder gehen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Bei mir ist das etwas anders aber meine Kleine (fast 5) weint abends auch des Öfteren, weil sie Papa vermißt. Wir leben getrennt. Ich sorge dafür, daß die Kids viel Kontakt zu Papa haben um es nicht noch schlimmer zu machen. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, daß dein Sohn vorm Zubettgehen kurz mit Papa telefonieren kann. Ich wünsche dir, daß es bald besser wird. Mama braucht auch ihren Schlaf und zu sehen wie das Kind unglücklich ist ist schlimm. Ein Kinderpsychologe ist keine schlechte Idee. Die Ursache ist aber klar und zum Glück ist ja ein Ende absehbar und Papa kommt zurück. Ich bin auch kein Freund von Medikamenten aber wenns nötig wäre meinem Kind den Kummer zu erleichtern zw. es mal richtig schlafen zu lassen würde ich selbst das in Betracht ziehen (auch wenn manche das unmöglich finden sollten). Bastle vielleicht einen Kalender an dem er die Tage sehen kann bis Papa zurückkommt. So kann er sehen wie die Zeit kürzer wird und er freut sich sicher drüber. Alles Liebe für dich und den Kleinen und gute Besserung für Papa, Kerstin.
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