Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schlafstörungen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Schlafstörungen

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Sehr geehrte Damen und Herren, wir hoffen, das Sie uns weiterhelfen können, denn uns fällt zu unseren Problemen keine Lösung ein. Unser Sohn Tim wird morgen 20. Wochen alt. Er wurde von Geburt an voll gestillt. Seit 2 Wochen bekommt er mittags ein Gläschen, dies isst er mittlerweile auch ganz und er bekommt nun alle möglichen Gemüsesorten mit Kartoffeln und ab nächster Woche auch Fleisch. Tagsüber ist er sehr fidel, lacht sehr viel und ein sehr braves Kind. Morgens wird er noch gestillt (zw. 6:00 – 8:00), mittags (11:30) Gläschen, nachmittags (15:30 Flasche oder Brust), abends (20:00) Flasche. Zur Flasche mussten wir übergehen, da die Milchproduktion bei meiner Frau so nachgelassen hat, das der kleine nicht mehr satt geworden ist (ca. 65cm, 6800gr.). Wir haben einen Allergietest machen lassen auf Kuhmilch und Ei Unverträglichkeit, da wir beide etwas vorbelastet sind. Diese Bluttests konnten aber nichts nachweisen. Trotzdem geben wir ihm HA 2er Milch. Die Tage haben wir es abends mit einem Brei versucht (HA) aber ohne Erfolg. Er hat ihn nicht gegessen. Somit bekommt er weiter Flasche abends. Wir haben von der 10. Woche an ein festes Ritual eingeführt um den kleinen ins Bett zu bringen abends. Dies klappt eigentlich vorzüglich. Zu 90% schläft er innerhalb von ca. 5-10 min ein, alleine in seinem Bettchen, ohne das jemand im Raum ist. Allerdings mit Schnuller. Nun zu unseren Fragen. 1. Er wacht von dem zu Bett gehen meistens stündlich auf, wir geben ihm den Schnuller, er schläft direkt wieder ein. Wenn meine Frau morgens stillt, schläft er aber meistens nochmals 2-4 Std. mit viell. einer Unterbrechung durch. Tagsüber schläft er meist 2 x 30 min., so 1 Std. nach der Mahlzeit. Warum wacht er ständig auf? Ist er nicht satt genug? Zu wenig Völlegefühl? Nur hat er ja schon früher mal fast ohne aufzuwachen 4-6 Std. am Stück geschlafen. 2. Da wir am Freitag den Brei probiert haben, dies ja nicht klappte, haben wir an diesem tag von der 1er auf die 2er Milch umgestellt. Können wir trotzdem direkt wieder einen anderen Brei ausprobieren oder müssen wir eine gewisse Zeit warten? 3. Welche Erfahrungswerte haben Sie mit Schmelzflocken, die der Milch zugegeben werden? 4. Könnte es an der Konsistenz und an dem Geschmack des HA Breis gelegen haben, das er diesen nicht wollte, da er ja bis dahin nur Möhrchen gewöhnt war? Ich hoffe Sie können uns weiterhelfen, vor allem bei dem Schlafproblem. Für Ihre Bemühungen bedanke wir uns recht herzlich im voraus. Mit freundlichen Grüßen Dirk Bersch


Dr. med. Andreas Busse

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Lieber Dirk, aufwachen ist völlig normal, die Kusnt für die Kleinen ist, selber wieder in den Schlaf zu finden. Da braucht man einfach Geduld. Ihr Zubettgehritual ist ja bereits perfekt und Sie sollten beim Aufwachen dann auch so wenig wie möglich tun, nur leise reden, mehr nicht. Ideal wäre natürlich, wenn es abends direkt ohne Schnuller klappen würde, dann geht es auch später ohne. Zu überlegen wäre ein Schlaftier anstatt des Schnullers, an dem man auch nuckeln kann, das ein Kind aber eher selber wieder findet. Die Ernährung würde ich erst mnal so lassen mit der Flasche abends. Mit dem Brei hat es viel Zeit. In die Flasche bitte nichts hinzufügen. Alles Gute!


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