Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schlafen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Schlafen

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Hallo Herr Dr. Busse, unser Sohn ist 2 3/4 und wir haben seit fast 2 Monaten das Problem mit ihm, dass er nachts nicht alleine schlafen will. Das hatte er schon öfter, aber dann ging es auch mal wieder. Sobald er abends im Bett liegt, muss noch einer dableiben, ist ja auch kein Problem, wenn er dann eingeschlafen ist, gehen wir aus dem Zimmer. Dann fängt er nachts plötzlich an zu jammern in den höchsten Tönen, fängt auf einmal von Flugzeugen an, vor denen er Angst hat, und hat Schwierigkeiten wieder einzuschlafen. Wir haben schon ein Nachtlicht in seinem Zimmer brennen. Da wir auf die Dauer selber kaputt sind, durch das ständige Wachwerden in der Nacht, lassen wir ihn seit gestern auf einer Gästematratze mit bei uns im Zimmer schlafen. Wir befürchten nur, das dies ein Dauerzustand werden könnte und er nicht mehr alleine in seinem Bett schlafen will. Was sollten wir tun? Vielen Dank für Ihre Hilfe im voraus.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Christiane, wenn das so mit der Extramatratze funktioniert, dann halte ich das für eine sinnvolle Lösung für diese Phase, in der er zu Ängsten neigt. So können alle ruhig schlafen. Alles GUte!


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Hallo also ich habe das gleiche Problem mit meinem Sohn 2 1/2. mir ist aufgefallen das sie etwas suchen wie angst oder so worauf man eingeht. und sich kümmert. am besten in sein Bett. wenn er sagt ich hab angst nur antworten das brauchst du nicht zu haben mama ist da. und raus gehen.das durch halten. Tag und Nacht.Prinzip Jedes Kind kann schlafen lernen. Die kleinen merken schnell oh daruf geht sie ein und ziehen das durch. wenn sie aber merken egal was ich sage oder ob ich weine mama konnt nur rein und sagt das brauchst du nicht; das lohnt sich nicht sie nimmt mich sowieso nicht raus da schlaf ich leiber.Das funktioniert glaub mir. anbsonsten kauf die mal das buch Jedes kind kann schlafen lernen.Das ist super. Linda


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ich finde es grässlich, sich so von seinen kindern zu distanzieren, dass sie wissen dass sie ihre eltern über ihre ängste gar nicht erst informieren müssen, weil es sowieso nicht interessiert. und dann kommt das grosse grübeln, warum die pubertierenden zuhause nichts erzählen.... ich würde euch raten, es weiter mit der gästematratze zu machen. es ist ganz normal, dass kinder nachts die nähe zu den eltern suchen. und mit zunehmendem alter entwickeln sie den wunsch nach dem eigenen nest, keine sorge. seine hochzeitsnacht wird er ohne euch verbringen *g* lg sandra


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Meiner meinung nach sollte mann vieleicht schon etwas mehr auf die ängste eines kindes eingehen aber das geht meiner meinung nach auch ohne das kind nebens eltern bett zunehmen. Und wie du sagst sandra das die kids das verlangen nachdem eigenen nest haben kann aber auch noch eine weile dauer.Das gibt ne angewohn heit genau das gleiche mit die kinder ins elternbett nehmen! Würde ich nie tun!!


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Hallo, diese Entwicklungsphase haben wir mit unsere Tochter gerade durchgemacht. Bei uns hat es aber ein Monat gedauert. Sie hat meistens Monster gesehen, und dann habe ich Tagsüber mit ihr über ihre Ängste gesprochen und durch spielen und malen habe ich rausgefunden wie diese Monster ausehen. Es waren meistens die Gägenstände und Situationen die sie Tagsüber erlebt hat. Ich ging so weit und habe sie 2 Wochen aus der Kinderkrippe rausgenommen, kein fernsehen, und habe mich mit ihr intesiv beschäftigt und gespielt. Nachtsüber alle Türen in der Wohnung offengelassen (außer Eingangstür), im Flur das Licht brennen gelassen damit das Monster die Eingangstür findet.Ich habe sie aber in ihrem Zimmer gelassen. Wir sind durchschnittlich 10 Mal in der Nacht aufgestanden. Ich war fix und fertig zumal ich auch noch ein 3 Monate altes Baby habe. Es war eine schwirige Phase aber es hat sich gelohnt. Jetzt habe ich eine selbsbewußte Tochter die geschafft hat alle Monster zu besiegen. Und sie ist so stoltz drauf. Das mit Gästematratze ist meine Meinung nach keine gute Idee. Denn sein Grundproblem ist dadurch nicht gelöst. Er ist nur verschoben. Das ich meine Tochter im Zimmer gelassen habe, heißt schon lange nicht das ich mich von ihr distanziert habe. Mit der Angst muß sie fertig werden ich kann ihr die Angst nicht wegzaubern. Aber ich kann für sie da sein und sie unterstützen. Liebe Christiane ich wünsche euch alles gute!


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Naja also so ein Schwachsinn ich disztanziere mich in keinster Weise von meinem Kind.Ich liebe meine kinder und bin immer für sie da, ich bin genau anas meinung. Man tut alles aber mein Bett das gehört mir, schliesslich ist man nicht nur Mama sondern auch Frau. Mein Sohn ist prima mit all seinen Ängsten klar gekommen wenn er mich gerufen hat war ich da, auch zehn mal in der Nacht aber er musste in seinem Bett schlafen auf Dauer meiner Meinung nach die beste Lösung. Linda


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