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Hallo Dr. Busse, meine Zwillinge 2,5 J. waren noch nie gute schläfer, doch nun nach 2,5 Jahre reicht es mir jede nacht aufstehen zu müssen. Teilweise liegen die Kinder 2-3 Std. am Stück wach im Bett und können nicht wieder einschlafen. Nach der letzten Erkältungswelle geht gar nichts mehr, sie wachen ca. 5 x in der Nacht auf. Wie gesagt machmal bleiben sie dann einige Stunden wach. Ich bin mit meiner Geduld und meinem Latein am ende, mag nicht mehr. Sie schlafen allein in ihrem Bett ein, auch nachts gibt es keinerlei Unterhaltung, kein reden, nichts. Jetzt haben wir den Mittagsschlaf gestrichen (seit 3 Monaten ), bis auf wenige Außnahmen und trotzdem kein Erfolg, im gegenteil sie sind noch unruhiger. Unser KA hat uns nun SEDinfant verschrieben, da ich kein Freund solcher "Mittelchen" bin, wollte ich Ihre Meinung dazu hören. Der KA sagte ich solle es max. 1 Woche geben, damit die Kinder wieder ihren Rythmus finden, dann langsam absetzten. Sind solche Medikamente nicht gefährlich ? An mangelder Konsequenz kann es auch nicht liegen. Sie haben ja auch mal eine zeit lang durchgeschlafen (nach dem Buch "Jedes Kind kann....). Leider ist dies seit der Erkältungszeit, ende des letzten Jahres vorbei. Was kann ich nur tun ? LG Alexandra
Liebe Alexandra, Medikamente bringen langfristig gar nichts. Sie sollten sich aber keine Sorgen machen, wenn die beiden sich nachts alleine selber beschäftigen und dann irgendwann alleine wieder in den Schlaf finden. DAs soll sie nicht interessieren so lange sie nicht gebraucht werden, denn den Kindern schadet das nicht. Alles Gute!
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Liebe Alexandra! Wohlwissend, dass ich mit dieser Meinung, die ich jetzt vertreten werde, anecken werde, schreibe ich Dir dennoch. Ganz erschüttert habe ich gelesen, dass der Kinderarzt sogar schon Medikamente gegen das Schlafproblem Deiner Kinder verordnet hat. Das scheint mir doch ein grosses Problem Deiner Kinder zu sein. Ich möchte einmal sagen, dass ich mit meiner kleinen Tochter (jetzt bald vier Jahre) überhaupt keine Durchschlafprobleme und auch keine nennenswerten Einschlafprobleme habe. Aber ganz offen möchte ich Dir auch sagen,dass mein Kind mit mir und bei mir im Doppelbett schläft. Wacht sie einmal auf, weil sie einen bösen Traum hatte, so tröste ich sie sofort. Möchte dazu auch anführen, dass sie absolut aber auch selbständig die Nacht verbringt und mich nicht vermisst, wenn ich die Nacht NICHT bei ihr verbringe. Studiert habe ich früher einmal Psychologie. Wir mussten es in unserem Studium wirklich einpauken, dass es für ein sehr kleines Kind wichtig ist, dass es die Möglichkeit zur Entwicklung eines "Urvertrauens" in die Welt, die Mutter etcpp bekommt. Da liegt es bei Dir als Mutter als grosse Verantwortung, das Kind zu so einem Urvertrauen hinzuführen. Ich habe mir das bei der Erziehung meines Kindes zu einem grossen Ziel gesetzt und möchte sagen dürfen, dass mein Kind dieses Urvertrauen entwickelt hat und angstfrei durchs Leben geht. Ganz offen möchte ich auch einmal fragen, was so verwerflich wäre, eine gewisse Zeit bei den Kindern zu übernachten? Eventuell würde sich ein Knoten lösen und nach einer gewissen Zeit könntest Du wieder Deine Nächte alleine verbringen. Jedenfalls halte ich Medikamente in dieser Situation eigentlich für das Schlimmste, was man den Kindern antun kann. Eventuell würde ich auch einen Kinderpsychologen aufsuchen und um Rat bitten. Aber die Medikamente würde ich meinen Kindern nicht geben. Ich glaube, die beste Idee ist es wirklich, diese Problematik mit einem Kinderpsychologen zu besprechen. Gruss Karin
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Hallo Alexandra! Meine beiden sind zwar erst 1 Jahr geworden, aber ich kenne zu gut diese qualvollen Nächte. Und die gute Sanduhrmethode hat dann mal gar nichts geholfen - im Gegenteil. Wichtig sind m. E. Rituale, die immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Daran können die Kinder merken, alles ist okay und es gibt Dinge, die sie vorhersehen können. Lukas war eigentlich immer der bessere Schläfer, nur Adrian hat mir Sorge gemacht. Nach dem ich einige Nächte mit ihm auf dem Sofa im Kinderzimmer kuschelnder Weise verbracht habe, wird es besser! Es ist nicht so, dass er dass immer braucht, nur manchmal. Und wenn er nicht schlafen kann, dann weiss er aber auch, dass die Mama kommt und sich zu ihm legt. Bei Adrian hab ich dann auch oft beobachtet, dass er sich wirklich bemüht einzuschlafen, aber es ging halt nicht! Und ich denke schon, dass die Mama in so einer Situation "Beistand" leisten muss, was nicht "Unterhaltungsprogramm" nachts von 1 Uhr bis 3 Uhr bedeutet! Also seit dem ich dann ab und an mit Adrian auf dem Sofa geschlafen habe wird es besser! Wie Karin schon so treffend sagte, brauchen Kinder das Urvertrauen, dass auf Mama verlass ist und sie hilft, wenn es alleine nicht klappt. Auch nachts! LG Nina
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zum Thema Vertrauen. Also das komplette erste Lebensjahr haben meine Zwillinge direkt neben mir in greifbarer nähe geschlafen, in ihrem Bett, Gitterstäbe raus und so konnte ich auch mit ihnen kuscheln. Mittlerweile ist es auch so das sie nachts aufwachen und möchten das ich bei ihnen schlafe (sie haben schon große Betten), diesem Wunsch gehe ich dann auch nach und lege mich je nach Situation zu ihnen. Es liegt also nicht am Urvertrauen, sonder an irgendetwas anderem ????? Trotzdem Danke für die Tips. Ansonsten muß ich für Mütter die keine Zwillinge haben etwas erklären. Wie soll man Zwillinge bei sich im Bett schlafen lassen ? Anders herum, wenn ich bei einem der beiden schlafe und muß dann zu dem anderen weil der auch weint, wecke ich wieder das Kind bei dem ich im Bett liege, alles in allem nicht so einfach wie bei "nur" einem Kind. Trotzdem Danke
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Hallo karin, beim Durchlesen dieser und anderer Postings sind mir Deine nicht besonders posítiv aufgefallen. Zu allem und jedem mußt Du wohl was sagen, oft leider ziemlich unqualifiziert, und dann immer noch betonen, dass Du Dipl. Psychologin bist. Da könnte man etwas anderes erwarten. Urvertrauen kann man wohl auch auf andere Art erwerben als durch das im eigenen-Bett-schlafen-lassen. meine Tochter, 2 Jahre, hat von Anfang an in ihrem eigenen Bettchen geschlafen, und wir hatten noch nie Schlafprobleme. ich finde es blöd, dass Du hier Deine psychologischen Ratschläge verteilst, ohne die genauen Hintergründe zu kennen. Du weißt doch gar nicht, wie bspw. Alexandras Zwillinge sonst sind und wie deren Familiengeshichte überhaupt ist. Im anderen eigenen beitrag fragst Du dann, wie man unfälle bei Kindern verhindern kann!!? dazu fällt mir echt nichts mehr ein! Nichts für ungut, Ines
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bravo ines, du sprichst mir aus der seele :-))))))
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Hallo! Ich will auch mal was zu dem Posting von K.B. sagen - und zwar bin ich ebenfalls der Meinung, daß man mit solchen Aussagen einer Mutter nicht sonderlich weiterhilft, sondern nur ein schlechtes Gewissen macht!!! Ab und an hat unser Kleiner auch bei uns im Bett geschlafen aber er schläft genauso gut alleine ein - was die meiste Zeit der Fall ist. Ein Kind muß ja auch lernen loslassen zu können - ebenso wie die Mutter...! Außerdem ist es bei Zwillingen etwas schwieriger im Doppelbett zu schlafen - ich komme ja bei einem Kind im Bett schon nicht dazu!!! Wir hatten auch Einschlafprobleme und haben diese mit regelmäßigen Zeiten und einem Ritual in den Griff bekommen! Evtl. abends eine Gute-Nacht-Geschichte und kuscheln? Viel Glück und viel Erfolg L.
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Ich würde mich mit solchen Tipps die Du gibst einfach zurückhalten!!! Ich möchte nur mal an Deine Frage wegen Unfallverhütung erinnern!!! ????? Dipl. Psych. ?????
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