Lisa-und-Henry
Schönen guten Tag Herr Dr. Busse, ich hoffe ich stelle keine schon 1000-Fach von Ihnen beantwortete Frage, bei meiner Suche bin ich zumindest auf keine Antwort gestoßen. Unser Sohn ist heute fünf Wochen alt und man merkt deutlich, dass sich sein Schlafverhalten ändert. Während er anfangs außer beim stillen fast nur geschlafen hat (sicherlich in seinem Fall verstärkt durch zu hohe Billyrubin-Werte), hat er jetzt längere Wachphasen. Das Einschlafen im eigenen Bett funktioniert sehr gut, auch ohne große „Hilfe“ unsererseits, auch kann er sich gut selbst beruhigen und schläft schnell wieder ein (das Bett steht in unserem Schlafzimmer und wenn wir ihn mal früher ins Bett legen als wir schlafen gehen, nutzen wir ein Babyfon. Häufig hat er bereits aufgehört zu weinen/quengeln, bevor wir überhaupt aufgestanden oder bei ihm angekommen sind). Meine Frage bezieht sich daher auf das Schlafen tagsüber: ist es sinnvoll, den Kleinen auch tagsüber wenn er müde ist (und wie zuhaus sind) in sein eigenes Bett zu legen? Oder ist es besser, wenn er bei uns im Wohnzimmer schläft? Hierzu habe ich sehr gegenteiliges gelesen: Teilweise wird beschrieben, dass Babys bereits den Unterschied von Tag und Nacht lernen sollen, anderswo habe ich gelesen, man sollte das Kind an sein Bett gewöhnen und die Schlafplätze nicht zu häufig wechseln? Was ist also die beste Lösung, wenn ich feststelle, dass mein Baby müde wird? Bringe ich ihn in sein Bett? Wenn ja sollte es dann dunkel oder hell sein? Oder sollte er bei mir bleiben, auf dem Arm, Krabbeldecke, Couch etc? Können Sie dazu eine Empfehlung geben? Wie verhält es sich, wenn er auf dem Arm einschläft? Vielen Dank schon vorab für Ihre Antwort. Freundliche Grüße, Lisa
Liebe L., Gewohnheiten und Rituale sind sehr hilfreich, das gilt auch und vor allem für das Schlafen. Deshalb ist sehr sinnvoll, wenn Sie ihren Sohn auch tagsüber immer dann, wenn er anfängt, müde und quenglig zu werden, im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett legen. Und sich bei Bedarf nur leise redend oder singend daneben setzen, sonst aber nichts tun bis er zur Ruhe findet. Alles Gute
Lisa-und-Henry
Ich möchte noch ergänzen, dass ich selbstverständlich nicht jede Schlafphase meine (sondern zum Beispiel schläft er aber meist mittags noch einmal etwas länger) und ihn nicht „abstellen“ will. Für mich ist es natürlich am schönsten, wenn er bei mir ist, aber ich möchte es so machen, wie es für den kleinen Mann „am besten“ ist.
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