Mitglied inaktiv
Liebe Herr Dr. Busse, ich schreibe Ihnen aus folgendem Problem. Bei meinem Sohn Luca (2)wurde gestern Scharlach diagnostiziert. Jetzt muss er Penicilin geben was ein ganz schlimmes problem darstellt. ich gebe es ihm mit einer spritze weil alles andere nicht möglich ist. dabei gebärdet er sich aber so schlimm dass es herzzereissend ist. wenn ich ihn nicht ganz fest halte dann hab ich überhaupt keine chance. er brüllt aber nicht aggressiv sondern so herzzereissend, dass ich echt angst habe er verliert sein vertrauen, weil er es ja nicht gewöhnt ist dass man ihn so festhält. ich habe ihn noch nie in meinem leben so herzzereissen weinen hören es ist so schlimm für mich. dazu kommt noch dass er immer versucht den saft auszuspucken und die hälfte oder fast alles daneben geht. er verschluckt sich dann auch immer so stark dass ich angst habe es könnte was in die lunge kommen oder er erstickt dran. kann das passieren? was soll ich nur machen? ich muss ihm das penicilin doch geben. alles gut zureden hilft nichts er dreht fast durch wenn er nur die spritze sieht. das schlimme daran ist auch dass mein erster Sohn an einer Spinalen Muskelatrophie I gestorben ist und ich da ein trauma weg habe wenn ich sehe dass er sich an dem penicilin verschluckt und röchelt. ich habe meinen sohn wirklich noch nie so verängstigt gesehen wie nach der penicilingabe es ist einfach grausem Vielleicht können Sie mir ein paar tips geben mich nimmt das unendlich mit liebe Grüße Andrea
Liebe Andrea, für einen 2-Jährigen ist es völlig normal, dass er erst mal gegen alles protesiert, das geht vom Zähne putzen bis zum Medizin einnehmen. DAs hat nichts mit Angst zu tun. In diesem Alter müssen aber Eltern entscheiden, dass diese Dinge wichtig sind und einfach sein müssen. Kinder lernen das sehr rasch, wenn Eltern überzeugend und konsequent dabei auftreten und so ihrem Kind auch signalisieren, dass es ihrer Entscheidung vertrauen kann. Sobald Sie zögerlich oder ängstlich dabei auftreten, überträgt sich das auf ihr Kind und das Chaos ist da. Wichtig ist also, dass Sie das Ganze in einem anderen Licht sehen und ihre Gefühle richtig einordnen. Mit der Spritze geht das dann an besten, wenn sie die Dosis seitlich in den Mund geben. Alles Gute!
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