Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schalten Säuglinge notfalls auf Mundatmung um?

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Schalten Säuglinge notfalls auf Mundatmung um?

CNS

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine sieben Monate alte Tochter hat seit zwei Wochen, vor allem nachts, eine verstopfte Nase. Ich habe ihr 10Tage Otriven für Säuglinge, meistens ein Mal am Abend, gegeben. Der Kinderarzt meiner Tochter meinte, ich dürfte diese Tropfen 14 Tage lang geben (möchte damit aber lieber jetzt aufhören). Ich habe es auch schon zwischendurch mit Kochsalzlösung versucht und neuerdings mit Emser Salz Nasenspray. Ich gebe immer alles in eine Aufziehspritze, damit man nicht überdosiert (bleibt natürlich immer ein Rest in der Spritze). Ich bin nachts jetzt immer sehr unruhig, weil ich Angst habe, dass meine Tochter keine Luft mehr bekommt. Würde ein sieben Monate altes Baby im Notfall auf Mundatmung umschalten? Mit freundlichen Grüßen B.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe C., Babys können ab der Geburt genauso gut auch durch den Mund atmen, finden das aber oft unangenehm, weil dann vor allem das gleichzeitige Trinken behindert wird. Es ist aber kein Grund zur Sorge. Alles Gute!


mallex

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öhm ja...also meine tochter (5 monate alt) hatte 1,5 wochen lang eine starke erkältung und mein kinderarzt meinte, wir sollen die olynth nasentropfen nicht mehr wie 5 tage lang geben und ab da war ihre nase auch weiterhin zu und sie hat durch den mund geatmet. wurde aber ab und an mal wegen der verstopften nase wach und quengelte


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