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Sehr geehrter Herr Doktor, Ich möchte mich mit einer Frage an Sie wenden, die mir Sorgen breitet betreffend eines Vorfalls Mitte September. Ich war zu dieser Zeit in der 36. Woche schwanger als wir im Wohnzimmer unserer Wohnung bemerkt haben, dass eine Steckdose, an die ein elektrischer Heizlüfter angesteckt war, innen verkohlt war. Mir war davor schon ein paar Mal (ca. 5 Mal, über ca. 4 Wochen verteilt, so oft hatten wir von Ende August bis Mitte September das Gerät in Betrieb) ein seltsamer Geruch, der von diesem Heizlüfter kam, aufgefallen. Mein Mann meinte jedoch, das seien nur Staubpartikel, die verbrennen, nachdem der Heizlüfter den ganzen Sommer nicht in Betrieb war. Mir kam der Geruch jedoch seltsam vor, deshalb habe ich mir den Heizlüfter und die Steckdose angesehen und dabei bin ich auf das Problem der verkohlten Steckdose gestoßen. Wir haben danach sofort gründlich gelüftet und auch die Steckdose wurde ausgetauscht. Mittlerweile ist mein Baby auf der Welt (Geburt Mitte Oktober), ich bekomme dieses Ereignis jedoch nicht mehr aus dem Kopf und mache mir Sorgen inwiefern es meinem Baby geschadet haben kann. Es gab keine Rauchentwicklung, die Steckdose war nur verschmort, allerdings war der Geruch doch deutlich im Wohnzimmer wahrzunehmen. Wie beurteilen Sie das Risiko einer Gesundheitsgefährdung? Besondere Sorgen mache ich mir in Bezug auf Dioxine, die über die Plazenta übertragen werden und sich noch lange Zeit danach im Fettgewebe der Mutter ablagern, sodass sie in die Muttermilch übergehen. Da ich stille mache ich mir Sorgen, dass mein Kind auch jetzt noch schädliche Stoffe aufnimmt. Besten Dank im Voraus für Ihre Einschätzung zu diesem Fall! Mit freundlichen Grüßen Maria Eckert
Liebe E., solche Sorgen sind wirklich unbegründet und Sie dürfen das vergessen. Alles Gute!
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