adrijana
Guten Abend Hr. Doktor, ich weiß nicht ob Sie mir das beantworten können, ich würde gern wissen ob es meinem Baby (8 Mon.) schadet, wenn ich ständig da bin, ich bringe sie zu Bett, warte bis sie eingeschlafen ist, wenn sie aufwacht bin ich sofort da, füttere sie, also ich bin eigentlich immer da. Am Tag lasse ich sie insgesamt ca. eine halbe Stunde allein damit sie allein spielen kann. Ich habe das totale Bedürfnis, immer bei ihr zu sein, vielleicht liegt es daran, weil ich 7 Jahre lang nicht schwanger geworden bin und jetzt jede Sekunde auskosten will. Allerdings frage ich mich, ob ich meinem Baby auf diese Weise irgendwie schade. Was meinen Sie?
Liebe A., natürlich braucht Ihr Baby Sie, es braucht aber auch Zeiten, in denen es sich in Ruhe alleine beschäftigen kann und "bespielen" ist ganz schlecht. Und es braucht auch den Papa, der andere Dinge und Dinge anders macht als die Mutter. Sie sollten Ihm und Ihrem KInd zutrauen, dass die beiden auch mal eine Stunde alleine miteinander zurecht kommen. Außerdem müssen Sie lernen, auch wieder mehr auf sich zu achten, sich etwas gutes zu tun, mal mit einer Freundin auszugehen, abends mal einen Babysitter zu beschäftigen und mit ihrem Mann etwas zu unternehmen, nicht nur Mutter sondern auch Partnerin zu sein...... All das ist gleich wichtig für die Zukunft der ganzen Familie und wenn Sie ihrem KInd etwas Gutes tun wollen, dann beachten Sie bitte auch, dass ein KInd auf Dauer nur glücklich und zufrieden sein kann, wenn es beide Eltern auch sind. Alles GUte!
Nijsseni
Du bist doch die Mutter und die wichtigste Bezugsperson neben dem Vater. Eine 2. Person sollte sicherlich (wenn möglich) auch eine Beziehung aufbauen und mit deiner Maus spielen. In einem Jahr würde ich die sozialen Kontakte zu anderen Kindern verstärken (spielkreis) oder so. Geniess die Zeit und betuddele dein Kind von morgens bis abends, etwas wertvolleres als das eigene Kind gibt es nicht. Ihr braucht es beide! Lg
kirshinka
SCHADEN??? Auf keinen Fall. Das erste Jahr ist dazu da eine stabile Beziehung und das Urvertrauen aufzubauen. Stell Deine Frage doch auch nochmal bei Dr. Posth. Im zweiten Jahr wird dann der Vater immer wichtiger, denn dann beginnt das Kind sich von dir zu lösen und sich zum Vater hinzuwenden -dafür muss der dan aber auch präsent sein und viel mit dem Kind machen.
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