Darius2019
Guten Abend, mein Sohn 3 Jahre jetzt war auf dem besten wegen trocken zu werden. Wollte schon von allein auf die Toilette, hat auch Eckel gezeigt und die vollurinierte Windel abgemacht, laut Kindergarten. Zuhause war es ein wenig schleppend. Er kann es schon kontrollieren, nicht perfekt aber er ist sich dessen bewusst und tut es mit Absicht. Er leidet unter chronischer Verstopfung und bekommt vom Facharzt dauerhaft einen Stuhlaufweicher. Somit kann er ohne große Probleme sein Geschäft verrichten. Der Rückschritt begann als wir den Stuhlaufweicher ausschleichen lassen wollten und er wieder Verstopft war. Das schein ihn mitgenommen zu haben. Er weigert sich sich aufs Töpfchen oder die Toilette zu gehen, ich könnte ihn auch nicht einfach draufsetzen. Er seperriert sich oder sagt ich soll weggehen, fasse ich ihn an wir er richtig böse. Er kommt zwar mit wenn ich mal muss aber selber keine Chance. Ich habe vom Facharzt ein Zäpfchen bekommen das ihm das Gefühl geben soll er müsse mal groß, damit ich ihn zumindest Abends regelmäßig auf Toilette setzen kann, wegen der Routine. Das bring aber nicht den erwünschten Effekt da ich ihn ja mit rein garnicht dazu bringen kann auf Toilette oder Topf zu gehen. Im Kindergarten pullert er manchmal wieder auf der Toilette. Mir gehen die Ideen aus, im Töpfchen könnte er ja das gr. Geschäft sehen. Haben sie vielleicht nocht einen Rat oder Trick?
Liebe D., machen Sie einfach kein Problem aus etwas normalem und lassen Ihrem Sohn die Zeit, die er benötigt, um "Vertrauen" zum Töpfchen zu fassen. Er darf entscheiden, ob er in die Höschenwindel macht oder auf die Toilette oder das Töpfchen geht. Das darf schon alleine wegen der Verstopfung, die weiterhin mit Makrogol behandelt werden sollte, kein Thema sein. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, mein Rat: Lass ihn in Ruhe. Sauber werden ist ein Prozess, der am besten funktioniert, wenn das Kind von sich aus dazu bereit ist. Dass es in die richtige Richtung geht, hat er ja schon gezeigt, und Rückschritte sind normal. Viele Grüße
Darius2019
Ich lasse ihn in Ruhe, ich werde ihn nicht Traumatusieren indem ich ihn zwinge.
Ich erkläre ihn warum ich möchte das er auf die Toilette soll aber ich habe das Gefühl die Ohren stehen auf Durchzug 
Schade ist halt das er schon angefangen hat und sich nicht locken oder motivieren lässt.
Die Haut leidete ja auch unter der Windel und der Po der Wunsch kommt ja nicht nur aus Bequemlichkeit.
Mamamaike
Aber dann lässt Du ihn ja nicht in Ruhe. "In Ruhe lassen" bedeutet, es gar nicht zu thematisieren. Das Kind soll von sich aus Interesse entwickeln und nicht "ständig" von außen darauf gestoßen werden. Wenn er mitkommt, gut, wenn nicht, auch gut. Und die Haut wird genauso beansprucht wie die drei vergangenen Jahre, Stuhlgang und Urin wirken nicht schlimmer oder besser als vorher. Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Und das sage ich als Mutter eines fast Vierjährigen, der auch weit davon entfernt ist, ohne Windel zu sein.
bina2020
Hallo. Meine Tochter hat mit 20 Monaten angefangen, dass sie abends aufs Töpfchen gehen will. Das war einige Male so. Dann hat die das Interesse verloren. Kennt sie ja schon. Sie setzt sich mit Gewand drauf, wenn ich daneben auf dem WC sitze, aber das wars schon. Sie spürt, wenn sie muss, geht zb auf ihrem Hochstuhl in die Hocke und sagt sie macht Lulu aber aufs Töpfchen will sie nicht. Sie ist erst 2. Ich mach ihr da keinen Stress. Irgendwann wird sie schon wieder gehen. Vielleicht hat dein Sohn durch die Verstopfung Schmerzen gehabt am Töpfchen und verbindet das Töpfchen jetzt mit den Schmerzen? Lass ihm Zeit, irgendwann gehen sie alle aufs Klo ;)
Frau_H.
Sehe das wie Mamamaike. Solange es thematisiert wird, ist es eben doch Thema. Lasst es ruhen, zieht im Höschenwindeln an, stellt das Töpfchen in sichtbare Nähe und der Sommer tut dann ja häufig auch sein Übriges. Bis jetzt ist noch jedes Kind irgendwann trocken geworden...
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