PajorA
Sehr geehrter Herr Dr., mein Mann ist technischer Zeichner/Bürojob und hat am Montag als solcher angefangen bei einer Umweltfirma zu arbeiten das sich mit dem Neutralisieren von Rotschlamm( Natronlauge, diverse Schwermetalle) beschäftigt und forscht. Er soll nur im Bürogebäude sitzen und Pläne machen allerdings ist er am Donnerstag in normale Kleidung durch die Halle geführt worden wo das ganze Zeug liegt und damit hantiert wird. Ihm ist gesagt worden er sei nur gefährlich wenn es staub entsteht und man diesen einatmet vor Ort zudem wird regelmäßig die Belastung getestet er soll aber falls er eine Schwangere Frau zuhause hat diese nicht umarmen. Ich bin zwar nicht schwanger aber unsere vierjährige Tochter ist zu Ihm gelaufen und hat ihm beim Nachhausekommen umarmt. Jetzt habe ich wahnsinnige Angst, dass sie eine Schwermetallvergiftung kriegt und schwerwiegende Folgen hat was wir nicht merken. Man liest ja von Entwicklungsstörung bis Nierenversagen, Ablagerung in den Knochen und alles mögliche.Was würden sie so einer kleinen Patienten empfehlen? Kann man irgendein Test machen eine vorbeugende Behandlung? Was kann man tun? Reicht es wenn ich das Auto reinige habe und seine Kleidung in der Reinigung waschen lasse, nicht das wir länger dem ganzen ausgesetzt sind. Er wird auch sobald er was anderes findet kündigen und bis dahin immer Kleidung wechseln, Mein Man sagt dass ich übertreibe aber wenn es für schwangere gefährlich ist kann für Kleinkinder auch nicht gut sein. Oder hängt es von der Menge ab?Bitte geben Sie mir einen Rat bin langsam verzweifelt. Entschuldigen Sie den langen Text. Vielen Dank!!!
Liebe P., so ist es: die Dosis macht das Gift. Und wenn man alleine beim Vorbeigehen eine relevante Dosis abbekommen könnte, dann wäre so ein Bereich ohne Schutzkleidung gesperrt. Alles Gute!