Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Röntenuntersuchung der Lunge bei einer stillenden Mutter

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Frage: Röntenuntersuchung der Lunge bei einer stillenden Mutter

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Hallo unser Sohn ist 2 Monate alt und meine Frau stillt ihn. Im Bekanntenkreis meiner Frau hat es einen Tubberkuliosefall gegeben, worauf hin auch meine Frau vom Gesundheitsamt zur einer Untersuchung gebeten wurde. Nach drei erfolglosen Blutuntersuchungen die alle nicht auswertbar gewesen sein sollten, sollte nun nach Ende der Schwangerschaft eine Rötgenuntersuchung gemacht werden. Dies wurde von dem ersten Lungenarzt der vom Gesundheitsamt benannt war abgelehnt da ich Ihn bereits bei der Terminvereinbarung informiert hatte das meine Frau stillt. Darauf hin wurde vom Gesundheitsamt ein Hauttest beauftragt, der diesmal von einem andere Lungenarzt ausgeführt wurde. Nachdem dieser nun wohl positiv ausgefallen ist, sprich meine Frau eine deutliche Rötung auf der Haut hatte will das Gesundheitsamt wieder eine Röntenuntersuchung durchführen lassen. Hierzu die Frage kann eine Röntenuntersuchung der Lunge die Muttermilch schädigen? Besteht für das Kind ein Risiko aufgrund der Tubberkolosereaktion meiner Frau. ( sowohl die an Tubberkolose erkrankte Frau als auch meine Frau sind Thailänderinnen, und da diese Krankheit dort verbreiteter ist als hier ist es nicht auszuschließen das meine Frau diese Antikörper bereits länger in sich trägt und das es keinen Zusammenhang mit der Erkrankung ihrer Bekannten gibt.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., Röntgen der Lunge ändert nichts an der Muttermilch und ich kann nicht verstehen, dass nicht längst eine Röntgenuntersuchung gemacht wurde, denn eine TBC-Erkrankung der Mutter wäre ja eine mögliche große Gefährdung des Kindes!!! Und bitte informieren SIe ihren Kinderarzt, der ggf. ihr Kind testen kann. Alles Gute!


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