Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Reflux- Brauche dringend Hilfe

Frage: Reflux- Brauche dringend Hilfe

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Lieber Herr D. Busse! Ich bin mit meinen Nerven völlig am Ende. Mein kleiner Sohn ist heute 5 Wochen alt. Seit der Geburt haben wir nur Probleme! Er war 14 Tage alt und wurde für 16 Tage in die Kinderklinik mit einer Sepsis eingeliefert. Wurde 14 Tage mit Antibiotika behandelt. Dort stellte man dann das WPW-Syndrom fest. Er muß nun 1 Jahr lang Rytmonorm nehmen. Sein Puls war immer wieder oben auf 300! Aus dem KH entlassen fing der Stress nun mit der Trinkerei an. Auf einmal schreit er bei jeder Flasche. Manchmal erst nach dem Aufstoßen, aber oft auch schon sobald er mit trinken beginnt. Es ist wirklich eine Katastrophe. Er schreit und schreit...hat aber hunger. Nun stellte mein KA per Ultraschall einen Reflux fest. Wir füttern nun Aptamil AR. Manche Flasche klappt auch echt gut. Aber bei vielen Flaschen hat er Sodbrennen. könnte es denn auch sein das das Rytmonorm ihm Schwierigkeiten macht? ich meine die Nebebwirkungen sind ja nicht ohne, wie Magen und Darmbeschwerden...! Ich bin am Ende meiner Kräfte und kann nicht mehr. Kann so ein reflux plötzlich auftreten? Im KH hat er nämlich super toll getrunken und war sehr ausgeglichen. Hier zu Hause schreit er bei oder nach fast jeder Flache! Oder hat das Antibiotika villeicht seinen Magen geschädigt? Mein KA meint, wenn es bis nächste Woche nicht besser ist, will er mir ein Medikament aus Frankreich besorgen. Wissen Sie darüber etwas? Ich bin so verzweifelt und mein baby tut mir so leid, ich würde alles tun um ihm zu helfen! LG Daniela


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Daniela, ich kann gut verstehen, dass Sie als Mutter enttäuscht und traurig sind, weil die Babyzeit mit so vielen Problemen statt mit eitel Sonnenschein anfängt. Gott sei Dank hat ihr Sohn ja wohl aber die Infektion gut überstanden, das WPW-Syndrom lässt sich gut behandeln und der Reflux wird sich aller Erfahrung nach mit der Zeit bessern. Wichtig für ihren Sohn ist jetzt, dass Sie stark und ruhig bleiben und ihm so beistehen. Mitleid nützt ihm nichts. Fragen Sie doch mal ihren Kinderarzt, ob eine ambulante Kinderkrankenschwester oder ihre Hebamme sie jetzt in der schwierigen Zeit unterstützen könnte. Und genießen Sie bitte ganz bewusst die schönen Momente mit ihrem Kind, auch wenn es nur wenige sind. Sie beide werden die schwere Zeit gemeinsam überwinden und das ist ein Erfolg ,der zählt. Alles Gute!


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