isaandra
Lieber Herr Dr. Busse, bei meiner 6 Wochen alten Tochter habe ich Verdacht, dass sie an Reflux leidet. Sie spuckt beim Bäuerchen zwar nicht, man hört aber, dass sie oft aufstößt. Nachts stille ich sie liegend, da sie sensibel auf Reize reagiert und so besser wieder einschläft. Sie hört sich nachts jedoch immer mehr verschleimt/heiser an und auch die Atmung wird etwas pfeifend (keine Bronchitis/Lungenentzündung). Ist das bedenklich und sollte ich zum Kinderarzt? Sollte ich sie nachts lieber doch nach dem Stillen wieder aufwecken und aufstoßen lassen? Ich habe ihr Beistellbettchen jetzt auch etwas schief eingestellt, sodass ihr Köpfchen höher liegt. Vielen Dank für Ihren Rat und liebe Grüße
Liebe I., ganz grundsätzlich sollte man Stillen nicht als "Einschlafhilfe" benützen, sondern auch um solche Probleme, wie Sie sie beschreiben zu vermeiden, erst stillen und dann nach dem Bäuerchen das Baby in sein Bett legen. Die "pfeifende Atmung" sollten Sie unbedingt beim Kinderarzt kontrollieren lassen. Alles Gute!
isaandra
vielen Dank für die Antwort. Meine Hebamme riet mir, dass in den Schlaf stillen gt sei, aber dann lass ich das lieber wieder! Die Atmung wurde vor ein paar Tagen kontrolliert und da gab es keine Anzeichen auf Bronchitis/Lungenentzündung. Sie hat auch kein Fieber/Husten und nur sehr leichten Schnupfen. Bzgl. des Refluxes, ist das bedenkenswert und sollte ich zum Arzt?
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