Mitglied inaktiv
Hallo Herr Busse, ich habe da mal eine Frage wegen meinem Sohn.Er besucht jetzt die 2.Klasse unserer Grundschule.Laut der Kinderärtztin,die die Schuluntersuchung durchführte,sollte er auf die Sonderschule 3 Orte weiter (wohnen in einem Dorf) Die Lehrer haben ihn bis jetzt immer mitgeschleift,obwohl er laut Elternsprechtag versetzungsgefährdet ist.Ich vertraute auf die Argumente der Lehrer.Mittlerweile hat er sich soweit gerappelt. Aber Mathe ist noch sein Schwerpunkt.Er verdreht die Zahlen (also statt 57 75) oder verwechselt plus und minus. Kann es sein,das er eine Rechenschwäche oder Lenschwäche hat. Ich finde nicht,das er noch schlecht ist,dass er auf die Sonderschule muß.Er ist ja nicht lernbehindert.Er braucht zwar sehr lange (min. 2 Stunden) für seine Hausaufgaben,aber Sonderschule muß das sein?
Liebe 2., Ihr Sohn sollte einfach unabhängig getestet werden, um zu sehen, wo seine Stärken und Schwächen liegen und wo er UNterstützung braucht. Das macht eventuell ihr Kinderarzt oder ein Kinderpsychiater oder ein Sozialpädiatrisches Zentrum oder ein Beratungszentrum bei Ihnen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht kannst Du ihn mal auf Dyskalkulie testen lassen. Mein Sohn hat eine leichte Dyskalkulie. Je nach schwere kann in der Grundschule eine andere Benotung der Mathenoten beantragt werden! Solch einen Test macht man bei einem Kinderpsychiater. Er muß deswegen NICHT auf eine Sonderschule! Falls sich das bestätigt gibt es spezielle Trainings um ihm den Zahlenraum und alles was dazu gehört einfacher zu erklären und so. Bei unserem Sohn wurde gleichzeit ADS festgestellt, daher hat er große Konzentrationsschwierigkeiten. Aber mittlerweile klappt einiges sehr gut :-) In der weiterführenden Schule wird im übrigen Dyskalkulie nicht mehr "beachtet", d.h. dort werden die Noten wie bei allen anderen vergeben. Viel Glück! LunaFee