Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter Lea ist am 25.08.2003 geboren. Bei der U3 wurde ein Herzgeräusch festgestellt, was sich nach eingehender Untersuchung um eine pulmonal stenose handelte. Die Lungenschlagader war um 50 % verengt. Bei der nächsten Untersuchung wurde bereits von einer Milden ps gesprochen, wobei die Verengung nur noch 25 % betrug. Dies, obwohl der behandelnde Arzt sagte, daß ein Auswachsen der ps so gut wie unmöglich sei. Besteht die Möglichkeit, das sich die ps noch weiter verbessert, bzw. auch verschlechtern könnte? Und welche Methoden werden ansonsten bei dem evtl. operativen Eingriff angewand? Ist so ein Eingriff überhaupt erforderlich? Bisher wird Lea regelmäßig untersucht, wobei überprüft wird, ob ihr Kreislauf stabil bleibt, und der Belastung stand hält. Die Durchflußgeschwindigkeit des Blutes wird auch jedes mal gemessen. Man sagte mir jedoch, daß eine Op notwendig werden könnte, z.B., wenn Lea anfängt mobil zu werden, oder später Sport treibt. Allerdings weiß ich nicht, wie hoch diese Wahrscheinlichkeit sein könnte, und bin natürlich beunruhigt. Vor allem muß Lea bei jedem bakteriellen Infekt Antibiotikum bekommen. Bei Fieber über 38°C wander ich also jedes mal zum Kinderarzt, um dies abklären zu lassen. (Ab dieser Temperatur soll ich mich melden) Über eine genaue Aufklärung über dieses Krankheitsbild würde ich mich sehr freuen, da der behandelnde Arzt immer sehr in Eile ist, bleiben doch immer viele Fragen offen! Für Ihre Mühe möchte ich Ihnen sehr danken, und verbleibe mit freundlichen Grüßen Janine Hamacher
Liebe Janine, worum es sich handelt, wissen Sie ja bereits. Wie es sich in ihrem individuellen FAll verhält, kann ich leider aus der Ferne nicht sagen und Sie sollten sich einfach einen ausf+ührlichen Gesprächstermin bei ihrem Kinderarzt geben lassen, der ihre Fragen beantworten kann. Alles Gute!