Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, ich habe mal eine Frage bzgl. meines Sohnes. Er ist letztes Jahr mit schon 5 Jahren in die Schule gekommen, weil er schon so weit war vom Kopf her. Jetzt hatte er auch ein Bombenzeugnis und die Lehrerin lobt ihn in den höchsten Tönen. Aber sie sagt, dass er motorisch zurück ist. In Kunst bei filigranen Arbeiten ist er oft überfordert. Und auch in Basketball ist er wohl nicht gut. Darum schlägt sie jetzt vor, dass wir ihn zur Psychomotorik anmelden. Was halten Sie davon?? Bringt das wirklcih soviel? Ich muß ehrlich gesagt sagen, dass ich gar nicht finde, dass mein Sohn in der Feinmotorik so schlecht ist. Er baut auch mit Lego die tollsten Sachen, malt sehr schön und er ist auch sehr sportlich. Warum muß man ein Kind gleich mit so etwas noch überfordern? Holt er evtl. Defizite nicht sowieso irgendwann auf?? Er ist ja erst 6 Jahre alt. Beim Schreiben (Druck- und Schreibschrift hat er überhaupt keine Probleme). Vielen Dank für Ihre Antwort MFG ANdrea
Liebe A., man sollte endlich akzeptieren, dass Kinder unterschiedliche Begabungen aufweisen. Und auf ihren Sohn dürfen Sie ja mit Recht Stolz sein. Basketball als Mannschaftssportart ist nun mal nicht jedermanns Sache. Bestärken Sie ihn in seinen Fähigkeiten und unterstützen Sie ihn bei Dingen, die er nicht so gut kann auch damit, dass Sie ihm zeigen, dass man nicht alles perfekt können muss. Alles Gute!