Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Habe heute für Ende Mai einen OP-Termin zur Entfernung der Polypen für unseren 3 1/2 jährigen Sohn gemacht. Nun stelle ich mir die Frage, wie ich ihn am besten darauf vorbereite, dass er diese OP vor sich hat - wie erkläre ich es ihm so, dass er keine Wahnsonnsangst vorm Krankenhaus kriegt??? Ich selbst kann mich leider noch sehr gut an meine Polypen-OP mit 3 Jahren erinnern (auch, wenn es schon seeeehr lang her ist ;-))... Ich bin nämlich mitten in der OP aufgewacht - Mama nicht da, fremde Ärzte um einen rum, Maske auf dem Gesicht etc.! Wenn ich an dieses hilflose und verlassene Gefühl denke, wird mir heut noch anders... Von daher bin ich, was das Thema OP angeht, sowieso vorbelastet und will nun UNBEDINGT Ruhe bewahren und unserem Sohnemann auf jeden Fall schon vorher jegliche Angst nehmen, soweit möglich. Er hat natürlich heute beim Kinderarzt schon mitgekriegt, dass der von Operation sprach und Krankenhaus und so, hat aber noch nicht so konkret nachgefragt. Ich möchte das thema aber auch nicht bis zur OP totschweigen und ihn dann für ihn ganz unverhofft einfach ins Krankenhaus bringen - das fänd ich echt übel ihm gegenüber und unfair. Vielleicht habt ihr Erfahrungswerte und könnt mir Tipps geben? Es gibt ja auch so Bücher, in denen Kinder auf das Thema Krankenhaus vorbereitet werden - z.B. Conni-Bücher etc. Gibt es da eins, was ihr empfehlen könnt? Bin wirklich für jeden Tip und jede Meinung dankbar! Vielen lieben Dank und Gruß an alle Muttis und Vatis! wichtel123
Liebe W., wenn das gut läuft in der Klinik, dann wird ihr Sohn mit einem "Schlafsaft oder Zäpfchen" in seinem Bett in ihrem Beisein einschlafen und da auch wieder aufwachen, ohne dass er etwas von der Op. mitbekommt. So sollten Sie ihm das auch am besten mit einem der vielen Bilderbücher zum Thema erklären. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallöchen! Wir haben letztes Jahr bei unserer Tochter (damals 4 Jahre alt) auch die Polypen-OP durchführen lassen. Es ist so wie Herr Dr. Busse schreibt. Meine Tochter hat ein "Gummibärchensaft" bekommen und war dann ganz loll und lall. Wir haben sie dann in den OP-Raum getragen und sie hat wirklich nix mitbekommen. Im Aufwachraum sassen wir neben ihr und haben sie gehalten. :o) Ich habe meiner Tochter erzählt, dass die OP durchgeführt werden würde und dass sie dann besser schlafen, atmen und hören könne (es wurden noch Paukenröhrchen gesetzt). Sie war schon vorher glücklich wieder richtig hören zu können und hat sich riesig auf die OP gefreut. Am Tag selbst haben wir kein großem Tamtam gemacht. Wir sind alle drei (Männe auch) nüchtern in die Praxis gefahren und haben bis zum "Saft" mit ihr gespielt und sie abgelenkt. Ach: vergiß nicht ein frisches T-Shirt für dich und für dein Kind sowie ein kleines Gästehandtuch mitzunehmen (wegen der Nachblutung, nur zur Vorsicht). :o) Viele Grüsse, Moni
Mitglied inaktiv
Wir haben die OP auch ganz aktuell hinter uns, Isa ist 3 Jahre alt. Wir haben ihr gar nichts von "OP" erzählt. Der Anästhesist hatte uns vorher gesagt, dass sie über eine Maske betäubt wird und sie alles mit den OP bringen darf was sie will und selbst den Schnulli drin lassen darf. Wir haben ihr dann ein paar Tage vorher gesagt, dass sie eine Maske auf den Mund bekommt aber auch ihre Kuschels alle bei sich halten darf und Mama und Papa mit ihr kuscheln. Sie dann kurz schläft und wir danach alle nach Hause fahren und sie dann den ganzen Tag alles bekommt was sie mag. ;-) Hat wunderbar geklappt und Isa ist bis heute davon überzeugt, dass sie NICHT geschlafen hat und wir SOFORT wieder nach Hause gefahren sind... Alles Liebe für die OP! LG Sonja
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