Hallo Dr. Busse, meine Tochter (13M) wurde mit Klumpfüßen bds., Dimeglio Kl. IV, geboren. Nach erfolgloser Ersttherapie nach Ponsetti, inkl. Achillessehnentenotomie, wurde vergangenen Juli ein peritalares Release mit erneuter Achillessehnentenotomie, sowie einer K-Draht-Fixierung vorgenommen. Wir hatten Glück und sind bei sehr fähigen Ärzten gelandet. Nachversorgung erfolgte nach der Zeit im Gips über Kopenhagener Orthesen. Momentan kämpfen wir mit der KK wegen einer Genehmigung für neue Orthesen, da meine Tochter die OS Orthesen nicht (mehr) toleriert, unbedingt in den Stand möchte, jedoch nicht über die nötige Beweglichkeit im Sprunggelenk verfügt. Zudem steuern wir gerade auf ein Rezidiv zu, da die KK unfassbar lange für die Genehmigung braucht. Das ist also die Diagnose und der Stand der Dinge. Meinen Sie, wir haben die Möglichkeit eine Pflegestufe sowie einen GdB zu bekommen? Der erhöhte zeitliche Aufwand ist definitiv gegeben, schon allein mit den Fahrten zur Physio (24km einfach, 1-2x wöchentlich), sowie zu Kontrollterminen im Klinikum (120km einfach, ca 1x monatlich). Selbst ein G bei einem GdB sollte gegeben sein, da meine Tochter zwar gerne in den Stand und das Laufen übergehen möchte, es aber aufgrund ihrer physischen Beeinträchtigung nicht kann. Für eine Antwort wäre ich dankbar - und sollte es nur ein Hinweis auf eine unabhängige Beratungsstelle sein. Ich weiß, dass meine Frage sehr spezifisch ist. Vielen Dank und viele Grüße
von kpm81 am 05.03.2019, 17:54